Turnier-Modus: Die DFL-Pläne für die Restsaison

von David Hamza - Quelle: Sportbuzzer
1 min.
DFL-Geschäftsführer Christian Seifert sucht nach Lösungen @Maxppp

Wann und ob die Bundesliga-Saison fortgesetzt werden kann, ist offen. In der DFL-Schublade befinden sich Pläne für drei Szenarien.

Bis zum 2. April ist der Spielbetrieb in erster und zweiter Bundesliga vorerst eingestellt. Es gilt jedoch als unwahrscheinlich, dass in zwei Wochen wieder weitergespielt wird, die Zahl der Corona-Infizierten steigt weiter von Tag zu Tag.

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Erschwerend hinzu kommen über 200 auslaufende Spielerverträge zum 30. Juni. Und so muss die DFL kreativ werden, ein eng getakteter Spielplan scheint ebenso unumgänglich wie Geisterspiele. Nach Informationen des ‚Sportbuzzer‘ gibt es aktuell drei Modelle, die der Deutschen Fußball Liga vorschweben.

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Turnier-Modus

Ein Szenario sei es, die Saison im Stile einer Welt- oder Europameisterschaft zu beenden. Die DFL würde feste Austragungsorte in allen Regionen bestimmen, an denen die Restsaison „in kürzester Zeit mit mehreren Partien täglich durchgezogen werden“ würde.

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Hotels in den jeweiligen Städten sollen dann für die Erst- und Zweitligisten geblockt werden, die Mannschaft nur zum Stadion und zurück gebracht werden, um Kontakte gering zu halten.

16-Tage-Modus

Ein anderes Modell soll vorsehen, die Spielzeit innerhalb von 16 Tagen zu beenden, jeden Tag wäre Spieltag. Im Zwei-Tages-Rhythmus müssten die Vereine dann antreten, ihre Heimspiele allerdings nicht wie im Turnier-Modus in einem fremden Stadion austragen.

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England-Modus

Option drei hat ein Zeitfenster von vier Wochen: Die restliche Saison würde dann in englischen Wochen gespielt werden. Eine Tendenz, welcher Modus am wahrscheinlichsten ist, lässt sich angesichts der täglich neuen Corona-Entwicklungen noch nicht ablesen. In der letzten März-Woche wollen sich DFL und Vereine erneut beratschlagen.

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