FCA: Reuter reagiert auf Herrlich-Fauxpas

von Lukas Hörster - Quelle: Bild
1 min.
Heiko Herrlich ist Trainer des FC Augsburg @Maxppp

Stefan Reuter zeigt sich über Heiko Herrlichs Verlassen der Teamquarantäne verärgert. „Ich habe sofort gespürt, dass das nicht geht und äußerst unglücklich ist. Dabei haben wir – und vor allem auch Heiko persönlich – seit Wochen und Monaten die Maßnahmen extrem eingefordert. Gerade er als Risikopatient hat da besonders drauf geachtet“, sagt der Sportdirektor des FC Augsburg gegenüber der ‚Bild‘ über den Trainer. Reuter weiter: „Er ging nach der Pressekonferenz auf den Trainingsplatz. Danach ist er zu uns gekommen und ihm war schon klar, dass das ein großer Fehler war.“ Die DFL sei „alles andere als erfreut“ gewesen.

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Herrlich wird dem morgigen Bundesliga-Restart des FCA gegen den Vfl Wolfsburg (15:30 Uhr) nicht beiwohnen und muss demnach weiter auf sein Debüt als FCA-Coach warten. Um seinen Job bangen muss er jedoch nicht. „Heiko hat sofort klar gesagt, dass er einen Fehler gemacht hat. Er sucht keine Ausreden und hat konsequent gehandelt. Nochmal: Es war ein Fehler, aber Heiko hat gegen keinerlei behördliche Vorschriften verstoßen. Er war mit Mund- und Nasenschutz in einem Supermarkt und hat Abstand gehalten. Härtere Konsequenzen wären völlig überzogen“, so Reuter.

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