Drei Optionen für Reus

von Tobias Feldhoff
1 min.
Marco Reus in einem emotionalen Augenblick @Maxppp

Seit Freitag steht fest, dass Marco Reus im Sommer ein neues Abenteuer wagen wird. Mit dann 35 Jahren bieten sich dem gebürtigen Dortmunder durchaus interessante Optionen.

Mit Tränen in den Augen applaudierte Marco Reus bei seiner gestrigen Auswechslung in Richtung der eigenen Fans. Höchstens vier Auftritte in Schwarz-Gelb werden noch folgen, ehe der 48-fache Nationalspieler nach zwölf Jahren den Hut nimmt.

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„Ich will meine Karriere nicht beenden, ich will weiterspielen“, ließ Reus dann im Anschluss bei ‚Sky‘ wissen. Man wird die Eleganz und beispiellose Schusstechnik also noch mindestens ein Jahr andernorts bestaunen dürfen.

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Drei Optionen für Reus

Doch welche Möglichkeiten bleiben Reus, der Ende Mai 35 Jahre alt wird und einen Teil seiner ehemals großen Dynamik naturgemäß eingebüßt hat? Ein Verbleib in der Bundesliga wäre eine davon. Aber wirklich konkretes Interesse wurde bislang nicht vermeldet.

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Bei Ex-Arbeitgeber Borussia Mönchengladbach befasst man sich zwar mit der Thematik, ist sich aber bislang nicht schlüssig, ob Reus im Spätherbst seiner Karriere noch eine große Hilfe sein kann. Ähnliche Gedankengänge dürfte es auch bei anderen Klubs geben.

Bliebe der Wechsel zu einem europäischen Verein, der womöglich sogar noch internationale Ambitionen hegt. In vielen etwas kleineren Ligen würde man Reus mit Kusshand nehmen. Von seiner spielerischen Klasse hat der filigrane Rechtsfuß nichts eingebüßt.

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Letzte Option wäre der Abschied aus Europa in eine Liga, in der man noch etwas für die Altersvorsorge machen kann, Stichwort Saudi-Arabien. Eine ähnliche Kategorie, wenn auch mit weniger Geld, dafür aber mehr Bewegungsfreiheit für die Familie, wäre die nordamerikanische MLS. So oder so, Reus dürfte den weiteren Verlauf in der Champions League abwarten, ehe er seine Entscheidung bekanntgibt. Schließlich soll es hier keine unnötigen Störgeräusche geben.

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