Ter Stegen-Entscheidung rückt näher | Millionengrab Balotelli

von Niklas Scheifers
1 min.
Die FT-Presseschau vom 16. Juni @Maxppp

Während sich Marc-André ter Stegen und der FC Barcelona immer weiter annähern, bleibt das Verhältnis von Zinedine Zidane und Gareth Bale bei Real Madrid distanziert. In Brescia bereut man derweil die Verpflichtung von Mario Balotelli. Die tägliche FT-Presseschau.

Ter Stegen-Verlängerung nimmt Form an

Schon vor Monaten hätte der FC Barcelona gerne mit Stammkeeper Marc-André ter Stegen verlängert, ehe Corona erst einmal für einen ungewollten Aufschub sorgte. Jetzt, da La Liga wieder läuft, ist ein Stück Planungssicherheit zurück und beide Parteien können wieder am Verhandlungstisch Platz nehmen. Die ‚Sport‘ meldet Fortschritte in den Gesprächen, ein Durchbruch lässt aber noch auf sich warten. Ter Stegen wurde zuletzt nachgesagt, dass er mit seinem neuen Vertrag Rekordverdiener unter den Torhütern dieser Welt werden wolle.

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Bale & Zidane: Nicht zu kitten

Mit den Berichten über das komplizierte Verhältnis zwischen Zinedine Zidane und Gareth Bale lässt sich inzwischen getrost eine Telenovela drehen. Nachdem sich der Waliser bei Reals 3:1 gegen Eibar wie so oft zunächst auf der Bank wiederfand, nur eine halbe Stunde mitmischen durfte und wieder einmal seine Lustlosigkeit offen zur Schau stellte, geht nun noch einmal die ‚Marca‘ auf das Dauerthema ein. Wenig überraschendes Ergebnis: Eine Lösung ist nicht in Sicht – Freunde werden Bale und Zidane in diesem Leben nicht mehr.

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Brescias Ärger über Balotelli

Wenn Mario Balotelli will, kann er ziemlich gut sein. Das Problem: Oft genug will er nicht. Weil er keine Lust mehr auf Training verspürte, setzte Brescia Calcio den eigenwilligen Stürmer vor einigen Tagen vor die Tür. Die Norditaliener sind damit der nächste Klub, der an Balotellis Launen scheitert. Für den kleinen Serie A-Verteter vor allem finanziell ein großes Ärgernis. „Brescia“, klagt Präsident Massimo Cellino im Gespräch mit der Tageszeitung ‚Quotidiano‘, „ist nicht Juventus oder Real Madrid. Wir haben ein großes wirtschaftliches Opfer gebracht, um Mario einen Vertrag anzubieten.“

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