Spezielle Klausel: Wer gewinnt den Poker um Simons?

von Matthias Rudolph - Quelle: Mundo Deportivo | Sport Bild
1 min.
Xavi Simons im Trikot von RB Leipzig @Maxppp

RB Leipzig will Xavi Simons unbedingt über den Sommer hinaus halten. Allerdings gibt es mit dem FC Barcelona einen namhaften Konkurrenten. Eine spezielle Klausel könnte am Ende den Ausschlag geben.

Viele hatten verwundert den Kopf geschüttelt, als RB Leipzig im vergangenen Sommer die Verpflichtung von Xavi Simons verkündete. Passte eine einjährige Leihe doch so gar nicht in das Konzept der Sachsen, junge Spieler zu holen, sie weiterzuentwickeln und teuer zu verkaufen. Der Deal mit Simons hat sich für die Leipziger aber dennoch voll ausgezahlt.

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Neun Tore und 15 Assists in 42 Pflichtspielen sprechen eine eindeutige Sprache. Der technisch herausragende Niederländer bringt zudem aber auch Tempo, Raffinesse und Zielstrebigkeit ins RB-Spiel. Und so ist es kein Wunder, dass Leipzig gerne über den Sommer hinaus mit Simons zusammenarbeiten würde. Mit diesem Wunsch ist man allerdings nicht alleine.

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Barça baggert

Auch der FC Barcelona will sich den 21-Jährigen schnappen, der einst schon in der Jugend das Trikot der Blaugrana trug. Laut der ‚Mundo Deportivo‘ ist ein baldiges Treffen mit Nasser Al-Khelaïfi geplant. Bei dieser Gelegenheit wollen die Katalanen mit dem PSG-Boss über eine mögliche Leihe sprechen.

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Was Barcelona Hoffnung macht: Simons soll eine Klausel besitzen, die es ihm erlaubt, den Leih-Klub selbst auszuwählen. Und der ‚Mundo Deportivo‘ zufolge will der offensive Mittelfeldspieler unbedingt nach Barcelona zurückkehren.

Leipzig hofft

In Leipzig sieht man das ein wenig anders. Trainer Marco Rose sagte zuletzt: „Wir haben ein paar Gespräche zu führen. Ich bleibe optimistisch, weil ich sehe, wie er sich entwickelt und wie wohl er sich fühlt.“ Der ‚Sport Bild‘ zufolge hofft man beim Bundesligisten sogar, dass Paris womöglich einen Kauf oder eine zweijährige Leihe durchwinken würde.

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Fazit: Barça und Leipzig bemühen sich nach Kräften um Simons. Ob einer der beiden Klubs schlussendlich das Rennen für sich entscheiden wird, hängt weiterhin aber einzig und allein von den Planungen bei PSG ab. Denn dort steht der Rechtsfuß noch bis 2027 unter Vertrag.

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