Messi-Verhandlungen laufen: Finaler Showdown mit CR7?
Lionel Messi hat offenbar noch nicht genug. Statt seine Karriere in den USA zu beenden, könnte es den Argentinier nach Saudi-Arabien ziehen. Kommt es zum Wiedersehen mit Cristiano Ronaldo?

Lionel Messi darf sich mit seinem aktuellen Klub Inter Miami in diesen Wochen bei der FIFA Klub-Weltmeisterschaft in den USA beweisen und trifft dort am Sonntag (18 Uhr) im Achtelfinale auf den amtierenden Champions League-Sieger Paris St. Germain. Sein langjähriger Rivale Cristiano Ronaldo (40) fehlt beim neu aufgelegten Turnier, Saudi-Klub Al Nassr hat sich nicht qualifiziert.
Dennoch könnte es in nicht allzu ferner Zukunft erneut zu Pflichtspielduellen zwischen den beiden Altmeistern kommen. Wie Transferexperte Sacha Tavolieri berichtet, laufen die Gespräche zwischen dem 38-jährigen Argentinier und Vertretern aus Saudi-Arabien mittlerweile auf Hochtouren. Ein Wechsel des achtmaligen Weltfußballers in die Wüstenliga ist demzufolge eine immer ernsthaftere Option.
Messi kann Klub selbst wählen
Messi steht laut Tavolieri in direktem Kontakt mit Abdullah Hamad, dem Direktor der Mahd Academy, sowie der Saudi Pro League. Derzeit geht es in den Verhandlungen generell um einen Wechsel in die saudi-arabische Liga, der konkrete Klub ist für die Entscheider am Golf nicht wirklich wichtig. Messi dürfte sich diesen persönlich aussuchen.
Es wäre ein Wechsel mit Verspätung. Bereits vor zwei Jahren hatte Saudi-Arabien heftig um den 193-maligen Nationalspieler gebuhlt, hatte mit einem Gehalt von 500 bis 600 Millionen Euro, verteilt auf zwei Jahre, gelockt. Damals war Messi jedoch von Paris St. Germain stattdessen nach Miami gewechselt.
Vertrag läuft Ende Dezember aus
Sein dortiger Vertrag ist noch bis Ende Dezember befristet. Soll der Wechsel bereits im Anschluss an die Klub-WM stattfinden, wird eine Ablöse für den Weltmeister von 2022 fällig. Messi selbst zeigte sich in der Vergangenheit sehr beeindruckt von der saudischen Hauptstadt Riad, hat sich bereits vor zwei Jahren dort Häuser und Schulen angeschaut.
Zudem könnte für den Edeltechniker ein letztes Kräftemessen mit seinem ewigen Konkurrenten Ronaldo ein Anreiz für den Wechsel sein. Der Portugiese hat nach FT-Informationen seinen auslaufenden Vertrag bei Al Nassr verlängert und will nach dem Abgang von Stefano Pioli unter einem neuen Trainer endlich den saudischen Meistertitel holen. Dabei handelt es sich nach FT-Informationen aller Voraussicht nach um Jorge Jesus.
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