Kimmich über neuen Vertrag & Interesse von Barça und Real

von Matthias Rudolph - Quelle: as
2 min.
Joshua Kimmich @Maxppp

Für den FC Bayern steht morgen das Champions League-Halbfinale gegen Real Madrid auf dem Programm. Joshua Kimmich freut sich auf das Duell mit Vinicius Junior und er plaudert über seine persönliche Zukunft.

Joshua Kimmich trifft morgen mit dem FC Bayern im Hinspiel des Champions League-Halbfinals auf Real Madrid. Im Vorfeld der Partie sprach der 84-fache Nationalspieler mit der spanischen Presse. Kimmich blickt dem Wiedersehen mit Toni Kroos und dem Duell mit Vinicius Junior gespannt entgegen: „Ich weiß, dass er sehr stark ist im Eins gegen Eins, genau wie Kylian Mbappé. Ich freue mich sehr auf das Duell mit ihm“, so der 29-Jährige gegenüber der ‚as‘.

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Im Rückblick auf die vergangenen Jahre lobt Kimmich seinen ehemaligen Coach Carlo Ancelotti, der Italiener sei „für Real vielleicht der perfekte Trainer“. Den größten Einfluss auf seine Karriere hatte dem Rechtsfuß zufolge aber ein anderer. Über Pep Guardiola sagt Kimmich: „Er hat meiner Karriere den Startschuss gegeben. Er war vielleicht der wichtigste Trainer in meiner Laufbahn und er ist einer der besten Trainer der Welt.“

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Erster Ansprechpartner Bayern

Angesprochen auf seine ungewisse Zukunft will Kimmich keine Prognosen wagen. Er stellt aber klar: „Ich spreche zuerst mit Bayern. Und wenn es soweit ist, werde ich erstmal nicht mit der Presse reden. Jetzt konzentriere ich mich aber erstmal auf die Spiele gegen Real Madrid.“

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Kimmichs Vertrag in München ist noch bis 2025 datiert. Einigen sich beide Seiten nicht auf eine Verlängerung, läuft es im Sommer auf einen Vereinswechsel hinaus. Denn ein ablösefreier Abgang soll vermieden werden.

Interesse wird etlichen Vereinen nachgesagt, darunter der FC Arsenal, der FC Liverpool, Manchester City sowie die beiden spanischen Schwergewichte FC Barcelona und Real Madrid. Kimmich erklärt: „Im Moment denke ich darüber nicht nach. Wie schon gesagt, zuerst spreche ich mit den Bayern. Aber natürlich sind Barcelona und Real unglaubliche Vereine mit einer großen Geschichte.“

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Beeindruckt von Rangnick

Eine Verlängerung in München macht Kimmich nicht in erster Linie vom neuen Übungsleiter abhängig, wie er betont: „Die Frage nach dem neuen Trainer ist interessant, aber sie ist nicht entscheidend. Einen Vertrag macht man nicht mit dem Trainer sondern mit dem Verein. Für mich ist der Klub das Wichtigste und nicht der Trainer. Aber natürlich ist es wichtig, zu wissen, was der Trainer über dich und die Mannschaft denkt.“

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Favorit auf den freiwerdenden Posten an der Säbener Straße ist aktuell Ralf Rangnick. Den 65-Jährigen kennt Kimmich aus gemeinsamen Tagen bei RB Leipzig: „Ich kenne ihn nicht als Trainer. Er war Sportdirektor als ich in Leipzig war. Er hatte viel Erfolg in Hoffenheim und in Leipzig, jetzt spielt Österreich sehr gut unter ihm. Sie haben im November gegen uns gewonnen. Er muss ein unglaublich guter Trainer sein.“ Die kommenden Tage und Wochen werden zeigen, ob Kimmich den Trainer Rangnick noch einmal genauer kennenlernen wird.

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