FC Bayern: Robben fühlt mit Ex-Verein
Von 2004 bis 2007 spielte Arjen Robben für den FC Chelsea. Völlig klar, dass ein Spieler sich nach so langer Zugehörigkeit mit dem Verein identifiziert. Chelsea befindet sich momentan in einer schwierigen Situation. Nach Ungereimtheiten bei einem früheren Transfer droht dem englischen Spitzen-Klub eine Transfersperre von einem Jahr (weiterlesen).
Gegenüber ‚Sky Sport News‘ erklärte der Niederländer: „Das sind sehr schlechte Nachrichten für den Klub. Chelsea ist immer noch mein Verein in England. Ich hatte dort eine tolle Zeit und deswegen tut es mir Leid für sie.“ Dem Verein wird es wenig helfen. Chelsea droht der Sturz in das europäische Mittelmaß, sollte man keine Spieler mehr kaufen dürfen.
Michael Ballacks großes Ziel, die Champions League einmal zu gewinnen, könnte so in unerreichbare Ferne rücken. Bereits zweimal (einmal mit Chelsea, einmal mit Leverkusen) stand der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft im Finale des größten europäischen Vereins-Wettbewerbs. Unter anderem war Ballack zu dem Nobel-Klub gewechselt, um den CL-Sieg zu schaffen. Betrachtet man die Pläne seines Ex-Vereins Bayern München bezüglich seiner Einkaufspolitik, wäre ein Verbleib beim deutschen Rekordmeister vielleicht dauerhaft sogar die bessere Entscheidung gewesen.
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