BVB: Malen setzt Roses Forderung um

von Tobias Feldhoff
1 min.
Donyell Malen in der Saison 21/22 @Maxppp

Es waren recht deutliche Worte, die Marco Rose vor einigen Tage wählte. Der Neuzugang müsse an seinem „Mindset“ arbeiten. Beim 2:1 gegen den VfB zeigte sich Malen nun erstmals deutlich verbessert.

Bundesliga ist nicht gleich Eredivisie. Und Borussia Dortmund ist nicht gleich PSV Eindhoven. Diese Erfahrung musste Donyell Malen in den ersten Monaten beim BVB schmerzvoll machen. Wenig gelang dem 30-Millionen-Transfer, vor allem aber mit der Intensität des Spiels hatte Malen so seine Probleme.

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Beim gestrigen 2:1 gegen den VfB Stuttgart agierte der wendige Rechtsfuß ganz abgesehen von seinem Debüt-Treffer nun erstmals so wie es Trainer Marco Rose schon seit Wochen einfordert. „Er hat viel investiert und sich gute Momente selbst erarbeitet“, lobte Rose im Anschluss an die Partie. Diese Erkenntnis sei „das Wichtigste“, Malens Darbietung betrachte er von nun an als „Benchmark“, so der Dortmunder Coach weiter.

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Es scheint also, als habe Malen die Kritik seines Chefs vernommen und sei bereit, an den Defiziten zu arbeiten. Ebenjenes „Mindset“ habe der Angreifer lange nicht gehabt, ließ Rose noch vor rund zwei Wochen wissen. „Es ist wichtig, dass er auch gegen den Ball viel Energie aufwendet, um dadurch in andere Situationen zu kommen“, sagte der 45-Jährige damals. Malen müsse davon überzeugt werden, „dass das wichtig für ihn ist.“

FT-Meinung

Erneut hat Rose eine explizite Forderung in Richtung Malen öffentlich formuliert. Offenbar sieht der BVB-Coach auf diese Art die besten Chancen, den Niederländer zu erreichen. Sollte es erneut so fruchten wie beim vergangenen Mal, ist ohnehin fast jedes Mittel recht.

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