Während in Europa munter um seine Dienste gefeilscht wird, hält sich Sadio Mané derzeit bei der Nationalmannschaft des Senegal auf. Dort hat der Offensivmann nun ein Statement zu einem möglichen Vereinswechsel gegeben.
In den vergangenen Wochen ist Sadio Mané ein immer heißeres Thema beim FC Bayern geworden. Ein Transfer vom FC Liverpool an die Säbener Straße ist längst keine Träumerei mehr, sondern ein realistisches Szenario. Mit dem Senegalesen selbst sollen die Münchner schon weitestgehend klar sein.
Während Mané im Zuge des Champions League-Finals zuletzt noch beharrlich Aussagen zu dem Thema verweigerte, zeigt sich der 30-Jährige inzwischen gesprächiger. „Wollen nicht 60 bis 70 Prozent der Senegalesen, dass ich Liverpool verlasse? Ich werde tun, was sie wollen. Bald werden wir sehen“, sagte Mané auf der gestrigen Pressekonferenz der senegalesischen Nationalmannschaft.
Eine schon ziemlich klare Andeutung, dass der Flügelstürmer Liverpool verlassen will. Über Bayern wenig überraschend kein Wort, aber natürlich betrifft die Aussage auch den deutschen Rekordmeister als Favoriten im Poker. Paris St. Germain kann sich maximal noch Außenseiterchancen für den Fall ausrechnen, dass sich die Münchner nicht mit den Reds einigen können.
Southampton profitiert
30 Millionen Euro plus weitere zehn Millionen Euro an Boni soll Bayern Jürgen Klopp und Co. offerieren. Liverpool wiederum würde gerne deren 50 Millionen einstreichen. Und das hat seine Gründe: Laut ‚The Athletic‘ muss der englische Vizemeister 15 bis 20 Prozent der Ablöse als Weiterverkaufsbeteiligung an Manés vormaligen Arbeitgeber FC Southampton abtreten.
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