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Barça muss zusehen: „So, jetzt ziehen wir“

von David Hamza - Quelle: Aktuelles Sportstudio
1 min.
Matchwinner: Alcácer knockte den FCA in der Nachspielzeit aus @Maxppp

Mit der Ausleihe von Paco Alcácer gelang Borussia Dortmund ein echter Glücksgriff. Auf Anhieb lieferte der Torjäger ab, der derzeit bis zum Sommer an Schwarz-Gelb gebunden ist – dabei wird es jedoch nicht bleiben.

Hans-Joachim Watzke lässt an einer Festverpflichtung von Leihstürmer Paco Alcácer keine Zweifel. Im ‚Aktuellen Sportstudio‘ kündigte der BVB-Geschäftsführer an: „Wir haben sie (Kaufoption, Anm. d. Red.) noch nicht gezogen, aber es spricht nicht so viel dagegen. Wir haben es in der Hand. Es wird sicherlich nicht bis Juni dauern. Es gibt eine klare Tendenz. Wir werden es irgendwann machen, aber nicht, wenn die Medien es wollen.“

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Alcácer ist bis zum Saisonende vom FC Barcelona nach Dortmund verliehen. Die Kaufoption beträgt 23 Millionen Euro plus fünf Millionen an möglichen Bonuszahlungen. Ein Anschlussvertrag bis 2023 wurde bereits ausgehandelt. Watzke betont, dass der BVB das Heft des Handelns in der Hand hält: „Irgendwann sagen wird dem FC Barcelona: ,So, jetzt ziehen wir.‘“ Der 25-jährige Spanier erzielte bislang acht Tore für den BVB und benötigte dafür nur 216 Einsatzminuten: Ein perfektes Bewerbungsschreiben.

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In Barcelona wird man Alcácers Höhenflug zur Kenntnis genommen haben – und womöglich die Faust in der Tasche ballen. Denn Topstürmer Luis Suárez, in der Vorsaison 25 Mal erfolgreich, kommt noch nicht so recht in Fahrt. Erst vier Saisontore hat der Uruguayer zu verbuchen, und an treffsicheren Alternativen für das Angriffszentrum mangelt es im Camp Nou. Alcácer jedenfalls wird auch in Zukunft keine Option mehr für Barça sein, den schwarz-gelben Verhandlungskünsten sei Dank.

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