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Boateng einig mit PSG | Die Bayern-Pläne für das Erbe

von Tobias Feldhoff - Quelle: Le Parisien | Sport Bild
1 min.
Boateng einig mit PSG | Die Bayern-Pläne für das Erbe @Maxppp

Jérôme Boateng wird den FC Bayern in diesem Sommer wohl noch verlassen. Mit PSG soll sich der Weltmeister von 2014 bereits einig sein. Für sein Erbe verfolgen die Münchner klare Pläne.

Jérôme Boateng steht unmittelbar vor dem Wechsel zu Paris St. Germain. Mit den Nobelklub von der Seine hat der Innenverteidiger laut ‚Le Parisien‘ Einigung erzielt. Auszuhandeln sei aber nach wie vor die Ablöse für den 29-Jährigen, der seine Wechselpläne zuletzt mehrfach offen formulierte.

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Wenn ein seriöses Angebot kommt, sind wir bereit, uns damit auseinanderzusetzen“, sagt Karl-Heinz Rummenigge in der ‚Sport Bild‘. Die Tür für PSG ist damit weit geöffnet. Zwischen 50 und 70 Millionen Euro Ablöse wurden zuletzt gehandelt. Für die Pariser sind das eigentlich Summen, die aus der Portokasse zu zahlen wären. Im Hintergrund lauern allerdings Sanktionen durch die UEFA, weshalb man bei PSG zunächst einmal weitere Verkäufe in die Wege leiten muss.

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Pavard kommt nicht sofort

Unabhängig von der Personalie Boateng hegt man offenbar keinerlei Absicht, Benjamin Pavard schon in diesem Sommer vom VfB Stuttgart loszueisen. „Nein. Wir haben Hummels, wir haben Süle, wir haben Martínez, der in der Innenverteidigung spielen kann, auch Alaba und noch zwei junge Spieler, Lukas Mai und Chris Richards. Da ist viel Qualität“, begründet der Bayern-Boss auf Nachfrage der ‚Sport Bild‘.

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2019 kann Pavard dank einer Klausel für 35 Millionen Euro wechseln, in diesem Sommer hingegen wäre der Franzose deutlich teurer. Insofern ist Rummenigges Haltung nachvollziehbar. Auf der anderen Seite deutete sich zuletzt an, dass Niko Kovac häufiger mit Dreierkette agieren möchte. Dafür wäre die aktuelle Besetzung in der Defensiv-Zentrale bei einem Boateng-Abschied eigentlich nicht ausgelegt.

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