Messe gelesen: Eintracht schlägt doppelt bei der Hertha zu

von Lukas Hörster
1 min.
Eintracht Frankfurt Yanni Regäsel @Maxppp

Nur noch wenige Minuten ist das Transferfenster für Bundesligisten geöffnet. Eintracht Frankfurt nutzt die letzten Augenblicke und schlägt gleich doppelt zu. Gleich zwei Spieler von Hertha BSC finden den Weg an den Main.

Eintracht Frankfurt hat eine Lösung für die unterbesetzte Rechtsverteidigerposition gefunden. Vom Tabellendritten Hertha BSC kommt Yanni Regäsel in die Bankenmetropole. In der Hinrunde kam der 20-Jährige als Vertreter des zwischenzeitlich verletzten Mitchell Weiser zu sechs Bundesligaeinsätzen.

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Regäsels Vertrag in der Hauptstadt lief noch bis kommenden Sommer. Der Spieler konnte sich mit der ‚Alten Dame‘ nicht auf eine Verlängerung einigen. In Frankfurt sieht er offenbar größere Chancen auf regelmäßige Einsätze in der Bundesliga. Wie die Eintracht offiziell bekanntgibt, hat er bis 2019 unterschreiben.

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Die Verpflichtung des talentierten Rechtsverteidiger war eigentlich für die nächste Saison geplant. Nun hat sich die Gelegenheit ergeben, diesen Transfer schon vorzuziehen. Damit hat Yanni genügend Zeit, sich hier einzuleben und sich zu integrieren“, freut sich Eintracht-Sportchef Bruno Hübner auf den Neuzugang.

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Doch damit nicht genug: Auch Offensivallrounder Änis Ben-Hatira zieht es zur SGE. Nach einer langwierigen Zehenverletzung kam der Deutsch-Tunesier unter Pál Dárdai nicht mehr zum Zug und sammelte lediglich Einsätze im Regionalligateam. Bei der Eintracht soll er der Offensive zu neuem Schwung verhelfen. Er setzte sein Autogramm unter einen Halbjahresvertrag.

Auch vom 27-Jährigen ist Hübner überzeugt: „Ich kenne Änis aus meinen Duisburger Zeiten, als er vom HSV ausgeliehen war, Armin Veh aus seinen Hamburger Zeiten. Er ist erfahren und variabel einsetzbar, am liebsten spielt er auf der linken Seite. Mit ihm haben wir eine weitere, gute Alternative für unser Offensivspiel.

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