Bericht: Bayern-Deals sorgen für Kopfschütteln
Der FC Bayern hat in der ersten Jahreshälfte schon einige Unterschriften klargemacht, darunter Verlängerungen sowie Neuverpflichtungen. In der Branche werden die abgeschlossenen Deals zum Teil mit Verwunderung zur Kenntnis genommen.

Dem FC Bayern ist es gelungen, sowohl Jonathan Tah (29) als auch Tom Bischof (19) bei der Klub-WM dabei zu haben. Während für den Innenverteidiger je nach Endplatzierung bis zu vier Millionen Euro an Bayer Leverkusen fließen, überweist man für den Mittelfeldakteur vergleichsweise niedrige 300.000 Euro exklusive Boni an die TSG Hoffenheim.
Unterm Strich haben sich die Münchner die vermeintlich ablösefreien Transfers aber einen beachtlichen Betrag kosten lassen. Tah wurde die Unterschrift unter ein bis 2029 datiertes Arbeitspapier Berichten zufolge mit einem Handgeld von rund 15 Millionen Euro versüßt.
Laut dem ‚kicker‘ darf sich auch der junge Bischof über eine nette Signing Fee freuen. Dem Fachmagazin zufolge pendelt sich besagtes Handgeld im „hohen einstelligen Millionenbereich“ ein.
Summen, die, wie der ‚kicker‘ weiter berichtet, genauso wie Alphonso Davies’ Unterschriftsprämie über 20 Millionen nicht nur „in der Branche für Kopfschütteln“ sorgen, sondern auch von Bayerns Führungsetage kritisch zur Kenntnis genommen werden.
Weitere Infos