Der Rückrundenstart in Hannover wurde verpatzt. Mainz 05 steht in der Bundesliga nur noch auf Platz 15. Die Verantwortlichen prüfen deshalb weitere Verstärkungen für den Winter. Eine Spur führt nach Spanien.
Der FSV Mainz 05 arbeitet weiter an der Verstärkung seiner Mannschaft. Die Rheinhessen interessieren sich dabei für einen neuen Spielmacher. Laut der lokalen Nachrichtenseite ‚La Provincia‘ ist beim spanischen Erstligisten UD Las Palmas bekannt, dass Beobachter aus Deutschland auf den Weg sind. Sie sollen Jonathan Viera genauer unter die Lupe nehmen.
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Die Mainzer hatten erst vor der laufenden Saison in Alexandru Maxim einen Strategen für das offensive Mittelfeld verpflichtet. Doch nach 18 Ligaspielen scheint klar, auf Maxims wechselhafte Auftritte will man nicht alleine bauen. Der FSV versucht, also nochmals nachzulegen. Der 28-jährige Viera passt da ins Anforderungsprofil.
Viera liefert beständig
Der aktuelle spanische Nationalspieler (ein Länderspiel im Oktober 2017) steckt mit seinem Klub im Abstiegskampf der Primera Division. Doch Viera weiß zu überzeugen. Er ist seit drei Jahren Stammkraft bei Las Palmas. Dabei kommt er in den vergangenen beiden Spielzeiten auf jeweils mindestens 15 Scorerpunkte. Das weckt Begehrlichkeiten.
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Nicht nur die Scouts aus Mainz haben sich bei dem Inselklub angemeldet, auch von etlichen anderen Vereinen ist das Interesse hinterlegt. So sollen in dieser Saison bereits Swansea City, Leicester City, Newcastle United und der FC Burnley ihre Fühler nach Viera ausgestreckt haben.
Ablöse als Knackpunkt
Für Las Palmas stellt sich nun die Frage, ob man den Spielmacher während der laufenden Saison aus seinem Vertrag entlässt und wieviel ein Transfer Vieras einbringe. Die vertraglich vereinbarte Ausstiegsklausel beläuft sich auf stolze 30 Millionen Euro. Nicht zwingend stellt diese Summe die endgültige Ablöse für den Spieler dar, ein Richtwert ist sie in jedem Falle.
FT-Meinung
PreisfrageDass Mainz 05 den Spieler kennt und beobachtet, ist verbrieft. Allerdings ist nicht bekannt, ob UD Las Palmas den Spieler ziehen lassen möchte. Sollte das nicht der Fall sein, muss man die 30 Millionen-Ausstiegsklausel aktivieren. Das dürfte für die Mainzer nicht in Frage kommen. Ganz anders sieht es da bei den englischen Interessenten aus.
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