Kaum ein Vertrag vergeht ohne neue spanische Meldungen beziehungsweise deutsche Gegendarstellungen zu Robert Lewandowski. Real Madrid soll offenbar nicht locker lassen.
Die schäumende Gerüchteküche um Robert Lewandowski soll mittlerweile die Führungsebene von Real Madrid und die des FC Bayern erreicht haben. Demnach sah sich Florentino Pérez genötigt, sich bei seinem Amtskollegen Karl-Heinz Rummenigge persönlich zu melden und zu beteuern, dass es keinen Kontakt zum polnischen Superstar gibt.
Die ‚Mundo Deportivo‘ beharrt allerdings auf den eigenen Informationen. Die spanische Sporttageszeitung berichtet, dass sich Real-Vertreter José Ángel Sánchez erneut mit Lewandowski-Berater Pini Zahavi zu einem dritten Gespräch getroffen hat.
Ergebnis des Meetings soll eine generelle Übereinkunft über ein zukünftiges Engagement sein. Das Blatt betont, dass damit noch nicht feststeht, ob Real Lewandowski im Sommer unter Vertrag nehmen wird. Sollte ein Wechsel jedoch möglich sein, halten die Königlichen die Zügel in der Hand.
FT-Meinung
Heißes ThemaDie Antwort der Münchner Gazetten auf die neueste Meldung aus Spanien wird wohl nicht allzu lange auf sich warten lassen. Der deutsche Konsens ist, dass die Bayern an ihrer Vereinsräson, kein Verkaufsklub zu sein, festhalten und den Abschied verweigern werden. Auffallend ist allerdings, dass bislang kein Bayern-Funktionär offiziell Stellung bezogen hat, um die Spekulationen mit einem klaren Machtwort zu beenden.
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