Neuer Stürmer: Stuttgart & Bremen scouten in Lissabon

von Matthias Rudolph
1 min.
Islam Slimani ist in bestechender Form @Maxppp

Vertreter vom VfB Stuttgart und SV Werder Bremen dürften sich am Wochenende in Portugal über den Weg gelaufen sein. Beide Bundesligisten schickten Scouts zur Partie zwischen Benfica und Sporting Lissabon. Im Zentrum des Interesses stand einer der Torschützen.

Mit 3:0 fegte Sporting Lissabon den Stadtrivalen Benfica am vergangenen Sonntag in dessen Stadion vom Platz. Der amtierende Pokalsieger konnte damit seine Spitzenposition in der Tabelle verteidigen und ein Ausrufezeichen im Kampf um die Meisterschaft setzen. Großen Anteil am Erfolg hatte der Algerier Islam Slimani, der per Kopf zum 2:0 traf und das dritte Tor vorbereitete.

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Mit regem Interesse dürften dies auch die anwesenden Scouts aus Deutschland zur Kenntnis genommen haben. Der portugiesischen Zeitung ‚Record‘ zufolge hatten der VfB Stuttgart und der SV Werder Bremen ihre Späher geschickt, um Slimani zu beobachten. Celtic Glasgow, Betis Sevilla, HSC Montpellier und Swansea City komplettierten die internationale Anhängerschaft des algerischen Nationalspielers.

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Was Slimani gegen Benfica zeigte, bestätigt den guten Eindruck, den der 27-Jährige seit Saisonbeginn hinterlässt. Neben seiner mannschaftsdienlichen Spielweise hat der durchsetzungsfähige Linksfuß mit acht Torbeteiligungen in acht Partien auch seine Qualitäten als Torjäger unter Beweis gestellt. Kein Wunder also, dass die Konkurrenz hellhörig geworden ist.

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Knackpunkt der Personalie – nicht zuletzt für die deutschen Interessenten – bleibt die festgeschriebene Ablöse im Vertragswerk. Bleibt Sporting stur, kann Slimani nur bei einer Zahlung von 30 Millionen Euro aus seinem bis 2020 laufenden Kontrakt herausgekauft werden.

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