Rüdiger-Ersatz: VfB hat zwei Herthaner im Visier – Ginter kein Thema mehr

von Matthias Rudolph
1 min.
Im Visier des VfB: John Anthony Brooks @Maxppp

Die Suche nach einem Nachfolger von Antonio Rüdiger läuft beim VfB Stuttgart auf Hochtouren. Nur zehn Tage bleiben Robin Dutt noch, um einen neuen Innenverteidiger unter Vertrag zu nehmen. Der Sportvorstand schielt auch zur Bundesliga-Konkurrenz.

Vier Millionen Euro kassiert der VfB Stuttgart gleich, neun weitere folgen im nächsten Sommer. Der Verkauf von Antonio Rüdiger hat sich somit für die Schwaben in finanzieller Hinsicht durchaus gelohnt. Problem ist allerdings der späte Zeitpunkt des Wechsels. Denn die Uhr tickt und die Transferphase ist längst auf die Zielgerade eingebogen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Es ist also sinnvoll, dass der VfB aktuell mehrere Eisen im Feuer hat und verschiedene Personalien abklopft. Neben Kalidou Koulibaly vom SSC Neapel, zu dessen Berater Robin Dutt schon Kontakt aufgenommen hat, sind auch zwei Abwehrspieler von Hertha BSC in den Fokus gerückt. Den ‚Stuttgarter Nachrichten‘ zufolge spielen John Anthony Brooks und Sebastian Langkamp eine Rolle in den Überlegungen am Neckar.

Lese-Tipp VfB: Teurer Teenie-Torjäger im Visier

Matthias Ginter von Borussia Dortmund ist indes kein Thema mehr, da der BVB den Weltmeister nur verliehen würde. „Damit ist er uninteressant, wir bilden keinen Spieler aus und geben ihn dann seinem Verein zurück", so Dutt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Vor allem Brooks wäre eine Bereicherung für die nach wie vor wacklige VfB-Abwehr. Allerdings verhandelt die Hertha seit Wochen mit dem US-Nationalspieler über eine Verlängerung seines 2017 auslaufenden Vertrags. In diesem Sommer abgeben will man den kopfballstarken Innenverteidiger auf keinen Fall.

Bessere Chancen könnte Dutt bei Langkamp haben, dessen Kontrakt im nächsten Jahr ausläuft. Für die Hauptstädter bestünde in diesem Sommer also letztmalig die Gelegenheit, Kasse zu machen. Das nötige Kleingeld wäre beim VfB vorhanden.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter