Torjäger: Wolfsburg blickt nach Turin

von Lukas Heimbach
1 min.
Feilt weiter eifrig am VfL-Kader: Klaus Allofs @Maxppp

Voraussichtlich in Lostopf vier gesetzt will der VfL Wolfsburg kommende Saison auch in Europa eine Rolle spielen. Das VW-Logo soll international glänzen. Dafür, so darf man sicher sein, werden neue Gelder für Investitionen bereit gestellt. Vor allem im Sturm suchen die Niedersachsen nach der großen Lösung.

Romelu Lukaku. Álvaro Morata. Und auch Edin Dzeko. Mehrfach forcierte der VfL Wolfsburg in der jüngeren Vergangenheit die große Lösung. Am Ende hagelte es immer Absagen. Mit Max Kruse konnten die ‚Wölfe‘ immerhin den ersten Wunschspieler von Borussia Mönchengladbach loseisen. Neben dem agilen Linksfuß sucht Manager Klaus Allofs nun noch einen wuchtigen Knipser von internationaler Klasse. Und Fußball spielen sollte er nach dem Verständnis von Trainer Dieter Hecking auch können.

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Nach Informationen der italienischen Sporttageszeitung ‚Tuttosport‘ könnte der VfL diesen im Piemont gefunden haben. Fernando Llorente taucht dem Bericht zufolge weit oben auf dem Zettel des VW-Klubs auf. Hinter den Stürmerstars Morata und Carlos Tévez ist der 30-Jährige nur dritte Wahl beim Champions League-Vize. Dennoch brachte es der Spanier auf 31 Partien in der Serie A, in denen er siebenmal traf. Nachweisen konnte der baskische Hüne seine fußballerische Klasse aber vor allem bei seinem Heimatklub Athletic Bilbao, für den er vor seiner Zeit in Turin insgesamt 111 Treffer erzielte.

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Morata und Tévez von Topklubs umgarnt

Die Verpflichtung des Argentiniers Paulo Dybala, der für 32 Millionen Euro von US Palermo kommt, dürfte Llorente zudem nicht vor Freude über das Weingut von Andrea Pirlo hüpfen lassen. Allerdings werden sowohl Morata als auch Tévez mit einem Abschied in Verbindung gebracht. Real Madrid besitzt eine Rückkaufoption für Morata, Tévez wird bei Paris St. Germain, Atlético Madrid und den Boca Juniors gehandelt.

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Insofern dürfte Llorente zumindest abwarten, ob seine Konkurrenten in der Alpenstadt bleiben, wo sein Kontrakt noch bis 2017 läuft. Konkretisiert Wolfsburg tatsächlich das Interesse, müsste man sich wohl erst einmal gedulden.

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