Seit Montag ist klar, dass Louis van Gaal den FC Bayern München spätestens am Saisonende verlassen muss. Der Niederländer kokettiert mit Angeboten anderer Klubs. Offenbar ist der Hamburger SV darunter. Den Posten des 59-Jährigen an der Säbener Straße dürfte wohl Jupp Heynckes erben. Zumindest wenn es nach Uli Hoeneß geht.
Jupp Heynckes war bereits zwei Mal als Trainer für den FC Bayern München tätig. Von 1987 bis 1991 betreute der heutige Cheftrainer von Bayer Leverkusen den Rekordmeister. In dieser Zeit errang er zwei Meistertitel. Im Jahr 2009 sprang er für einige Wochen nach Ende der Amtszeit von Jügen Klinsmann ein und führte die Münchner in die Champions League. Schon damals war man, wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, traurig, Heynckes am Saisonende wieder gehen lassen zu müssen.
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Präsident Uli Hoeneß ist ein enger Freund und der vielleicht größte Fan des gebürtigen Mönchengladbachers. „Die vorzeitige Trennung von Heynckes 1991 war mein schwerster Fehler. Ich bin sicher, dass er uns noch weit gebracht hätte“, erklärt der langjährige Manager noch heute. Deshalb hoffen die Bayern-Verantwortlichen laut ‚Sport Bild‘, dass der 65-Jährige seinen auslaufenden Vertrag bei der ‚Werkself‘ nicht verlängern, sondern an die Säbener Straße wechseln wird.
Dort soll er Louis van Gaal beerben. Dieser muss den FC Bayern am Ende der Saison verlassen. Hätte es eine namhafte Alternative für den Niederländer gegeben, wäre der 59-Jährige wohl bereits jetzt nicht mehr Trainer der Münchner. Van Gaal sieht die Situation gelassen und verweist darauf, „viele schlaue Klubs“ wollten ihn verpflichten. Nach Informationen der ‚Sport Bild‘ hat er tatsächlich eine Anfrage aus der Bundesliga: Vom Hamburger SV. Armin Veh räumt die Trainerbank der Hanseaten ebenfalls mit dem Schlusspfiff der laufenden Saison. Der FC Bayern und der HSV treffen am Wochenende direkt aufeinander.
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