Ozan Kabak kann den VfB Stuttgart im Abstiegsfall für 15 Millionen Euro verlassen, hieß es zuletzt. Eine solche Klausel soll nun doch nicht existieren, stattdessen winkt dem VfB mehr als das Doppelte aus der spanischen Hauptstadt.
Die Situation beim VfB Stuttgart könnte kaum komplizierter sein, doch Ozan Kabak scheint das reichlich wenig zu interessieren. Trotz Abstiegskampf und anhaltender Diskussion um Trainer Markus Weinzierl spielte der gerade so volljährige Neuzugang von Galatasaray in seinen ersten Monaten im Ländle mehr als überzeugend auf.
Sollte es für den VfB am Ende nicht zum Klassenerhalt reichen, winkt den Schwaben im Fall Kabaks zumindest ein größeres Trostpflaster, als jüngst berichtet wurde. Nach ‚Sky‘-Informationen existiert die kolportierte 15-Millionen-Ausstiegsklausel, die bei einem Abstiegsfall greifen soll, nicht. Demnach könnten die Schwaben den türkischen Nationalspieler einigermaßen marktgerecht verkaufen – soweit es der Abstieg zuließe.
Im selben Atemzug bringt der Bezahlsender einen Interessenten ins Spiel. Atlético Madrid soll bereit sein, 30 bis 40 Millionen Euro für Kabak hinzublättern. Nicht ausgeschlossen, dass der hochveranlagte Innenverteidiger eines Tages noch wertvoller ist, für Stuttgart wäre es aber wohl eine akzeptabler Gegenwert. Ob Kabak seine Entwicklung in Liga zwei fortsetzen möchte, kann zumindest angezweifelt werden. Erst im Januar war der 19-Jährige für elf Millionen Euro von Galatasaray ins Schwabenland gewechselt.
Weitere Infos
Nachrichten