Atlético und der Fluch der Saison

von Matthias Rudolph
1 min.
Atlético Madrid @Maxppp

Atlético Madrid war maßgeblich an der Entlassung von Ernesto Valverde beim FC Barcelona beteiligt. Denn im Supercup-Halbfinale besiegten die Colchoneros den Rivalen aus Katalonien in einem packenden Spiel mit 3:2. In die Liga konnte die Simeone-Elf den Schwung aber wieder einmal nicht mitnehmen.

Mit drei Siegen vor der Supercup-Pause war Atlético Madrid wieder bis auf fünf Punkte an das Spitzenduo FC Barcelona und Real Madrid herangerückt. Nach den guten Auftritten beim Turnier in Saudi-Arabien sahen viele Beobachter die Rojiblancos dann bereit, voll ins Titelrennen einzugreifen. Doch es folgte am Wochenende ein enttäuschendes 0:2 beim abstiegsbedrohten SD Eibar.

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Und wieder einmal machte der Auswärtsfluch den Colchoneros somit einen Strich durch die Rechnung. Die Bilanz liest sich für einen Geheimtipp auf den Titel verheerend. Nur drei von zehn Spielen auf dem gegnerischen Platz konnte Atletí in dieser Saison für sich entscheiden. 8:8 Tore lautet das kümmerliche Torverhältnis. Immer wieder fehlen in fremden Stadien die letzte Konsequenz, die Effizienz und folglich auch die Punkte.

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Zuhause steht mit sechs Siegen, drei Unentschieden und nur einer Niederlage – ein unglückliches 0:1 gegen Barça – dagegen eine ordentliche Statistik. Ein Wörtchen im Meisterrennen könnte Atlético aber nur dann mitsprechen, wenn man endlich auch auswärts fleißig Tore erzielt und punktet. Edinson Cavani soll dabei behilflich sein. Die Rojiblancos setzen alle Hebel in Bewegung, dass der Torjäger von Paris St. Germain schon im Winter nach Madrid kommt.

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