Hugo Almeida: Zeit in Russland war „schrecklich“

von Tim Beyer
1 min.

Der Rundumschlag des ehemaligen Bundesligaspielers Hugo Almeida geht weiter. Im Interview mit der portugiesischen Sporttageszeitung ‚A Bola‘ kritisiert der 32-jährige Portugiese nicht nur die Verantwortlichen von Hannover 96, sondern auch die von Anzhi Makhachkala: „Es war schrecklich. Als ich dort unterschrieben habe, versprach man mir, dass ich in Moskau leben könne und nur zu den Spielen per Flugzeug nach Dagestan müsse. Als die Saison startete, gaben sie mir aber nur eine Wohnung in Makhachkala mit schlechter Ausstattung.

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Almeida stand von Juli 2015 bis Januar 2016 bei dem Verein aus der Republik Dagestan im Süden Russlands unter Vertrag. Immer wieder wurde die Region in der Vergangenheit von politischen Unruhen heimgesucht. Davon bekam der ehemalige portugiesische Nationalspieler nach eigenen Angaben mehr mit, als ihm recht war: „Es war nicht einfach für mich, in der Stadt zu sehen, wie Leute durch Schüsse oder Autos vor meiner Nase starben. Es gab nichts, was ich tun konnte. Ich war geschockt und wollte einfach nur weg.

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