14 Millionen: Englische Schwergewichte werben um Kuba

von Remo Schatz
1 min.
Jakub Blaszczykowski hat keine Perspektive mehr in Dortmund @Maxppp

Jakub Blaszczykowski zählt zu den dienstältesten Profis bei Borussia Dortmund. Seit 2007 steht der Publikumsliebling beim BVB unter Vertrag. Kubas Zukunft ist jedoch offener denn je und ein Platz im Kader oder gar in der Stammformation in weiter Ferne. Ein Abschied des Publikumslieblings ist längst nicht mehr ausgeschlossen. Drei englische Schwergewicht haben nun offenbar den Hut in den Ring geworfen.

Es fällt mir schwer, mich von Spielern zu trennen. Denn wenn man täglich miteinander zu tun hat, lernt man die Spieler sehr gut kennen“, gewährte Thomas Tuchel auf der heutigen Pressekonferenz Einblicke in sein Seelenleben. Abgänge sind bei Borussia Dortmund aber dieser Tage wahrscheinlicher denn je. Der heißeste Exportschlager könnte dabei Jakub Blaszczykowski werden.

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Premier League nimmt Kuba ins Visier

Neben dem Polen dürfen dem Vernehmen nach Moritz Leitner, Kevin Großkreutz und Oliver Kirch den BVB verlassen. Anstalten, sich einen neuen Verein zu suchen, machen die drei Letztgenannten jedoch nicht. Zumal die Interessenten nicht unbedingt mit Geldkoffern in der Hand an der Dortmunder Strobelallee Schlange stehen. Bei ‚Kuba‘ sieht dies angeblich anders aus.

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Laut übereinstimmenden englischen Medienberichten zeigen der FC Liverpool, der FC Arsenal und Manchester United Interesse am polnischen Flügelspieler. Die drei Topklubs sind allesamt auf der Suche nach Verstärkungen für die Offensive. Für den 70-fachen Nationalspieler wollen die Europapokal-Teilnehmer umgerechnet 13,6 Millionen Euro locker machen.

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Kubas EM-Teilnahme in Gefahr

Ich plane aktuell fest mit ihm“, ließ Tuchel vor wenigen Tagen wissen. Das Wort „aktuell“ lässt jedoch alles offen. Fraglich ist zudem, ob der Pole selbst in Dortmund bleiben möchte. Der 29-Jährige will im kommenden Jahr bei der EM in Frankreich unbedingt zur Startformation gehören. Ohne einen Platz im BVB-Kader, den sich ‚Kuba‘ bei keinem der ersten sechs Saisonspiele sichern konnte, ist dieses Vorhaben zum Scheitern verurteilt.

Nach Informationen der ‚Ruhr Nachrichten‘ würde sich der BVB tatsächlich nur ungern von Blaszczykowski trennen. Sollte der Rechtsaußen aber selbst einem Wechsel zustimmen, werden ihm mit Sicherheit keine Steine in der Weg gelegt. An der Ablösesumme wird es – sofern die englischen Schwergewichte tatsächlich ernst machen – nicht scheitern.

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