Der FC Barcelona beschäftigt sich intensiv mit einer möglichen Rückkehr von Eigengewächs Thiago. Beim FC Bayern will man davon nichts wissen und verweist auf den gültigen Vertrag mit dem Mittelfeldlenker. Doch Barça ist in diesem Fall nicht chancenlos.
Dass der FC Barcelona intern eine Rückholaktion von Thiago diskutiert, ist seit einigen Tagen ein großes Thema in Spanien. Sportdirektor Robert Fernández hat dieses Bestreben nach der Galavorstellung des 25-Jährigen im Achtelfinal-Hinspiel gegen den FC Arsenal auf die Agenda gesetzt. Denn der Manager war live zugegen, als sich Thiago gegen die Gunners von seiner Schokoladenseite zeigte.
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Beim FC Bayern denkt man zwar überhaupt nicht an einen Verkauf des Nationalspielers – zumal Carlo Ancelotti ein großer Fan von Thiagos Spielstil ist – doch ganz so einfach wird es für den deutschen Rekordmeister nicht, die Passmaschine zu halten. Die Gründe dafür liegen laut der ‚Mundo Depotivo‘ auf der Hand.
Thiago trägt Barça-DNA
Schließlich war Thiago einst ausgezogen, da ihm Xavi, Andrés Iniesta und Cesc Fàbregas den Weg in die Stammelf verbauten. Zwei dieser drei Barça-Stars sind mittlerweile nicht mehr an Bord. Stattdessen suchen die Katalanen nach einem zentralen Mittelfeldspieler, da weder André Gomes noch Arda Turan den Leistungsträgern wirklich Konkurrenz machen können. Thiago, der die Blaugrana und ihre Art Fußball zu spielen, in- und auswendig kennt, könnte nach einigen Jahren im Ausland nun seinen festen Platz bei seinem Herzensklub finden.
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Und auch abseits des Rasens spricht einiges für eine Rückkehr nach Barcelona. Im Hause Alcántara ist Nachwuchs unterwegs und so wäre Thiagos Frau, eine Katalanin nebenbei erwähnt, einer Zukunft in heimatlichen Gefilden laut ‚Mundo Deportivo‘ nicht abgeneigt.
Beim FC Bayern hat man dagegen andere Pläne mit dem filigranen Rechtsfuß. Geht es nach den Wünschen von Ancelotti und Co., verlängert Thiago seinen 2019 auslaufenden Vertrag möglichst langfristig. Sollte Barça seinem Ex-Spieler aber tatsächlich schöne Augen machen, könnten die Bayern chancenlos sein. Spätestens nach Ablauf der nächsten Saison müsste man einem Angebot aus Spanien dann Gehör schenken.
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