Hürde für Bayern fällt weg: Williams günstiger als gedacht
Die Qualität von Nico Williams steht außer Frage. Drei Klubs machen sich derzeit Hoffnung, den 22-jährigen Offensivspieler in der kommenden Saison in den eigenen Reihen zu wissen.

Die Namen potenzieller Neuzugänge im Dunstkreis des FC Bayern sind illuster. Dazu gehört auch Nico Williams von Athletic Bilbao. Der 22-jährige Flügelstürmer ist einer der Kandidaten, die an der Säbener Straße über das verlorene Wettbieten um Florian Wirtz hinwegtrösten könnte. Zuletzt wurden allerdings die Gehaltsvorstellungen des spanischen Nationalspielers als große Hürde deklariert.
Laut ‚Onda Vasca‘ wäre der junge Angreifer aber keinesfalls so teuer, wie bisher gedacht. In den vergangenen Tagen wurde berichtet, dass Williams bis zu zehn Millionen Euro netto pro Saison fordert – sei es bei einer Vertragsverlängerung in Bilbao oder bei einem Wechsel zu einem anderen Klub. Der baskische Radiosender widerspricht dem. Der Athletic Club könne sich weder ein derart hohes Gehalt leisten, noch habe es von Spielerseite derartige Forderungen gegeben.
Dreikampf entfacht
Das würde die Tür nach München wohl einen Spalt weiter öffnen. Die Bayern versuchen seit einiger Zeit das Gehaltsniveau im Kader zu senken. Verlangt Williams nicht zwangsläufig, sich an der Spitze der Nahrungskette einzureihen, wäre ein Transfer wohl deutlich wahrscheinlicher. Der Rechtsfuß befindet sich nun im Urlaub und will anschließend über seine Zukunft entscheiden, heißt es weiter.
Der finanzielle Aspekt stehe dabei nicht im Vordergrund, vielmehr sei für Williams das sportliche Projekt wichtig. Infrage kommen derzeit drei Klubs. Eine Verlängerung in Bilbao ist ebenso möglich, wie ein Transfer zum FC Arsenal oder zum FC Bayern. Zumindest in Sachen Ablöse müssen weder die Gunners noch der deutsche Rekordmeister lange Verhandlungen befürchten. Im Vertrag von Williams ist eine festgeschriebene Ablösesumme von 58 Millionen Euro verankert.
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