Bayern-Kandidat Martínez: Barça macht ernst

von David Hilzendegen
1 min.
Bayern-Kandidat Martínez: Barça macht ernst @Maxppp

Bayern München bekommt im Werben um Javi Martínez offenbar hochkarätitge Konkurrenz. Der FC Barcelona soll bereit sein, die festgeschriebenen 40 Millionen Euro Ablöse für den Defensiv-Allrounder zu bezahlen. Im Gegenzug müsste Martínez auf Teile seines Gehalts verzichten.

Mehrere Wochen dauern die Verhandlungen zwischen Bayern München und Athletic Bilbao mittlerweile schon an. Vorangekommen ist der Rekordmeister in der Personalie Javi Martínez offenbar nicht. Die Basken beharren auf den 40 Millionen Euro Ablöse, die der Defensiv-Allrounder laut Vertrag kostet.

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Dass mit dem FC Barcelona ein harter Mittbewerber jetzt offenbar ernst macht, kommt den Bayern wenig gelegen. Laut dem katalanischen Fernsehsender ‚TV3‘ ist Barça bereit, die geforderten Millionen zu bezahlen, wenn Martínez im Gegenzug auf Gehalt verzichtet. Die ‚Blaugrana‘ käme der Nationalspieler sogar noch teurer zu stehen. Zusätzlich zur Ablöse würden noch zehn Millionen Euro Steuern anfallen, die der FC Bayern nicht bezahlen müsste.

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Hintergrund für den plötzlichen Vorstoß sei Seydou Keitas Abschied, so der Sender. Der 32-Jährige hat seinen Vertrag bei den Katalanen schon aufgelöst, er steht vor dem Wechsel zu Dalian Aerbin nach China. Zudem kratzt Carles Puyol mit 34 Jahren langsam am Karriereende. Der vielseitige Martínez, der sowohl im zentralen wie im defensiven Mittelfeld als auch in der Innenverteidigung einsetzbar ist, wäre für beide ein möglicher Ersatz.

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Allerdings widerspricht das Gerücht den finanziellen Grenzen, die Sandro Rosell seinem Verein unlängst setzte. „Unser Transferbudget liegt bei 40 Millionen, aber wir werden wohl nicht alles ausschöpfen“, sagte der Präsident Ende Juni. Mit Jordi Alba haben die Katalenen bereits einen Spieler geholt, der dem Vernehmen nach 14 Millionen Euro gekostet hat.

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