Nach Jahren der Tristesse will Inter Mailand zurück an die nationale und internationale Spitze. Chinesische Investorengelder ebnen dabei den Weg. Helfen sollen auch Spieler der deutschen Nationalmannschaft.
Ende der 1980er, Anfang der 1990er Jahre kickten mit Weltfußballer Lothar Matthäus, Jürgen Klinsmann und Andreas Brehme gleich drei deutsche Weltmeister bei Inter Mailand. Meistertitel und UEFA Cup-Sieg krönten diese goldene Zeit der Nerazzurri. Nun könnte eine neue Generation deutscher Nationalspieler nach Italien ziehen.
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Italienische Medien berichten, dass Inter-Scouts das Länderspiel zwischen Deutschland und Tschechien (3:0) am gestrigen Samstagabend beobachteten. Vier Spieler sollten dabei ganz genau unter die Lupe genommen werden. Allesamt Hoffnungsträger für die Zukunft des DFB-Teams.
So sollen neben Linksverteidiger Jonas Hector vom 1. FC Köln auch Jung-Stratege Julian Weigl (Borussia Dortmund), Keeper Bernd Leno und Offensivwirbler Max Meyer (Schalke 04) auf dem Zettel von Coach Frank de Boer stehen. Tatsächlich zum Einsatz kam am Samstag aber nun Hector, der eine starke Vorstellung lieferte.
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Inter wieder flüssig
Die finanziellen Mittel, um die Transfers zu vollziehen, hätte Inter allemal. Durch den Einstieg der chinesischen Suning-Gruppe sind die lange Zeit klammen Klub-Kassen mittlerweile wieder prall gefüllt. Bereits im Sommer konnte man sich die Dienste begehrter Spieler wie Gabriel ‚Gabigol‘ Barbosa oder João Mário sichern.
Dass die vier Bundesligaakteure aber ihre Zukunft in Italien sehen, ist mehr als fraglich. Hector verlängerte unlängst am Rhein bis 2021, Leno bis 2020. Auch bei Weigl stehen die Zeichen auf Vertragsverlängerung. Ohnehin dürfte der sportliche Reiz beim BVB größer sein. Meyer betonte bereits mehrfach, seine Zukunft im königsblauen Trikot zu sehen.
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