Berlusconis gewaltiger Plan: Messi und Ronaldo sollen kommen

von David Weiss
1 min.
Real Madrid CF Cristiano Ronaldo dos Santos Aveiro @Maxppp

Der AC Mailand ist in Italien wieder das Maß der Dinge. Die Chancen auf den Gewinn der Meisterschaft stehen sehr gut. International sind die Perspektiven düster. Um dies zu ändern, ist Klub-Mäzen Silvio Berlusconi bereit, seine Geldbörse zu öffnen. Kommen soll wahrlich nur das Beste, was der Fußball zu bieten hat: Lionel Messi und Cristiano Ronaldo.

Der italienische Fußball ist auf dem absteigenden Ast. Diese Einschätzung lässt sich an der UEFA-Fünf-Jahres-Wertung ablesen. Dort musste die Serie A den dritten Rang an die Bundesliga abtreten. Geht es nach dem Willen von Ministerpräsident Silvio Berlusconi, dann soll zumindest der AC Mailand in Zukunft die Fahne Italiens in die Höhe recken.

Unter der Anzeige geht's weiter

Berlusconi, im Nebenberuf auch Besitzer der ‚Rossoneri‘, verspricht deshalb große Taten auf dem Transfermarkt. „Ich werde den Fans teure Geschenke machen“, zitiert RP-Online den Medienmogul unter Berufung auf den TV-Sender ‚Milan-Channel‘. Ins Auge hat der Italiener die vermutlich besten Spieler der Welt gefasst: Lionel Messi (FC Barcelona) und Cristiano Ronaldo (Real Madrid).

Lese-Tipp Medien: Real-Star unterschreibt Vorvertrag bei Atlético

Jeder mag Ronaldo und Messi“, erklärt Berlusconi seine Zuneigung, schränkt aber ein: „Der spanische Fußball ist jedoch ein sehr reicher Markt, der von einem besonderen Steuersystem begünstigt ist. Es ist sehr schwer, mit den Spaniern im Kampf um Fußballstars zu konkurrieren. Milan hat stets nach tollen Fußballern gesucht. Wir versuchen, elf davon auf dem Spielfeld zu haben.

Unter der Anzeige geht's weiter

Trotzdem sei er guter Dinge. Er und seine Familie hätten bereits im Jahr mehr als 70 Millionen Euro in den Verein investiert. Diese Summe würde aber vermutlich nicht mal annähernd für einen der beiden Superstars reichen.




*Verwandte Themen:

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter