Altintop fährt mehrgleisig – Wechselt er doch in die Türkei?

von Thorsten Retta
1 min.

Die Wahlheimat ruft! Und Halil Altintop antwortet. Nach einer durchwachsenen Saisonleistung steht der 27-Jährige am Scheideweg. Zwar liegt ihm ein Angebot seitens Eintracht Frankfurt vor, weiter für die Hessen zu stürmen, doch der Türke spielt auf Zeit. Bisher konnte er sich nicht dazu durchringen, seine Unterschrift unter die Offerte zu setzen.

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Grund für das Zögern des Stürmers könnten Angebote aus der Türkei sein. Wie die ‚Bild‘ berichtet, verhandelt der in Gelsenkirchen geborene Deutsche mit türkischem Pass sowohl mit Fenerbahce Istanbul als auch mit Besiktas Istanbul. Neben der Tatsache, dass sich ein Engagement in der Türkei positiv auf die Einsatzchancen in der türkischen Nationalmannschaft, für die sich der beidfüßige Offensivspieler entschieden hat, auswirken würde, lockt vor allem das Geld. In der Metropole am Bosporus könnte der Techniker wesentlich mehr verdienen, als bei den Hessen.

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Für die Verantwortlichen bei der Eintracht dürften die Neuigkeiten um den Angreifer etwas überraschend kommen. Denn die zeigten sich zuvor, was den Verbleib Altintops in Frankfurt betrifft, ausgesprochen zuversichtlich. „Auf dem Heimflug aus Vietnam habe ich mich lange mit Halil unterhalten. Da habe ich gemerkt, dass er bleiben will“, wird Coach Michael Skibbe in der ‚Bild‘ zitiert. Und auch Vorstands-Boss Heribert Bruchhagen zeigte sich bislang sehr optimistisch: „Ich habe ein gutes Gefühl, dass er bleibt“. Das dürften die Vereinsoberen jetzt, nachdem bekannt wurde, dass ihr Stürmer mehrgleisig unterwegs ist, wohl etwas anders sehen.




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