Thuram frisst „Gazelle“ Thiaw | Der Félix aus der Asche

von Lukas Rauer
1 min.
PS 17. September @Maxppp

In Italien steht Malick Thiaw in der Kritik, in Spanien feiert man João Félix. FT mit einer tierischen Presseschau.

Thiaw-Horror

Mit sage und schreibe 1:5 musste sich der AC Mailand Lokalrivale Inter geschlagen geben. DFB-Legionär Malick Thiaw stand in der Startelf der Rossoneri und erwischte einen rabenschwarzen Tag. Ein gefundenes Fressen für die italienische Presse.

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Die ‚Gazzetta dello Sport‘ bemüht einen tierischen Vergleich, um die Leistungen des 22-Jährigen zu beschreiben: „Sie kennen doch die Geschichte vom Löwen und der Gazelle oder? Hier: Marcus Thuram öffnete sein Maul weit und verschlang Malick Thiaw und das Derby.“

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Nüchterner betrachtet: Thiaw sah vor allem bei den ersten beiden Gegentreffern nicht gut aus, holte sich zudem bereits in er 24. Minute eine Gelbe Karte ab. Dessen ungeachtet ist sich die Fachzeitung sicher, dass der Ex-Schalker durch „ein solch bitteres Derby“ gestärkt wird „wie durch Medizin“.

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Mythischer Félix

Deutlich besser verlief der gestrige Tag für João Félix. Der 23-Jährige gewann mit dem FC Barcelona 5:0 gegen Betis Sevilla. Er selbst steuerte das 1:0 bei und hatte auch maßgeblichen Anteil am zweiten Treffer, als er einen Ball für Robert Lewandowski durch seine Beine laufen ließ.

Im Gegensatz zu Thiaw darf sich Félix über reichlich Lob in der Presselandschaft freuen. Der jubelnde Portugiese ziert beispielsweise das Cover der ‚Mundo Deportivo‘, die titelt: „João Fénix (dt. Phönix).“ Auch die ‚Sport‘ sah einen „glänzenden“ Félix. Ein gelungenes Startelfdebüt für den Sommer-Neuzugang.

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