Bundesliga

VfB Stuttgart: Der Nachfolger von Gomez ist gefunden

von Stephan Kläsener
1 min.

Jürgen Klinsmann, Kevin Kuranyi und zuletzt Mario Gomez – sie alle wurden beim VfB Stuttgart ausgebildet, stiegen zu Stars auf und zogen anschließend von dannen. Besonders der Verlust von Mario Gomez schmerzt die Schwaben, sein designierter Nachfolger konnte bislang nicht gefunden werden. Erst erteilte Klaas-Jan Huntelaar den Schwaben eine deftige Absage, dann verpflichtete man in Pawel Pogrebnyak einen kostengünstigeren Spieler, der zwar vom Spielertyp Gomez sehr ähnelt, aber bislang noch nicht in die Fußstsapfen von Gomez treten kann.

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Doch nun erscheint den Stuttgartern wieder Licht am Ende des Tunnels. Dafür sorgt allerdings nicht der 5-Millionen-Euro-Mann aus Russland. Wieder einmal schickt sich ein Stuttgarter Eigengewächs an, die Sturmführung im Schwabenländle zu übernehmen. Julian Schieber hat den VfB jüngst aus seiner Mini-Krise geschossen. Erst wendete er im Pokal mit seinem Treffer zum 1:1 gegen den VfB Lübeck eine Blamage ab, dann stellte er mit zwei Treffern gegen Eintracht Frankfurt die Weichen quasi im Alleingang auf Sieg.

Die Parallelen zu Mario Gomez sind unverkennbar: Beide Stürmer stammen aus der eigenen Jugend, haben beide im Alter von 20 Jahren ihr erstes Bundesligator erzielt und sind ähnlich gebaut. Wie Gomez hat auch Schieber die Schuhgröße 10,5. Gomez ist 1,89 Meter groß und wiegt 84 Kilo. Bei Schieber sind es 1,86 Meter und 83 Kilo.

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Nicht zuletzt Sportdirektor Horst Heldt glaubt, in Schieber das neue Sturmjuwel des VfB erkannt zu haben. „Julian ist ein kleiner Diamant und erinnert mich schon etwas an den jungen Gomez", sagt der VfB-Manager zu den 'Stuttgarter Nachrichteb'. Bleibt für den VfB nur zu hoffen, dass es Schieber seinem designierten Vorgänger nicht in allen Bereichen gleich tut, und den Stuttgartern lange erhalten bleibt.

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