Nach Mainz-Pleite: Klopp verhinderte Rose-Rauswurf
Der vorzeitigen Entlassung ist Marco Rose trotz der 1:2-Niederlage gegen Mainz noch einmal von der Schippe gesprungen. Einen großen Anteil daran hat Jürgen Klopp.

Bei RB Leipzig rumort es. Erneut musste man am vergangenen Samstag durch die 1:2-Niederlage gegen den 1. FSV Mainz 05 das Spielfeld ohne drei Punkte verlassen. Aufgrund der nicht zufriedenstellenden Saison steht Trainer Marco Rose in der Kritik. Doch gegen den SC Freiburg am kommenden Samstag (18:30) bekommt der Übungsleiter noch eine Chance, was er auch Jürgen Klopp zu verdanken hat.
Denn wie die ‚Bild‘ berichtet, hat der „Global Head of Soccer“ bei einer Krisensitzung der RB-Verantwortlichen um Geduld geworben. Klopp kenne Rose noch aus gemeinsamen Zeiten bei Mainz, zudem beurteile er die Situation aus Trainerperspektive. Klopps Vertrauen in seinen einstigen Spieler scheint also nach wie vor intakt zu sein.
Wird eine Rose-Trennung aber doch unausweichlich, braucht der Brauseklub eine Interimslösung, ehe man im Sommer dann bei Sebastian Hoeneß vom VfB Stuttgart Ernst machen will. Dem Blatt zufolge wurde intern bereits über Zsolt Löw, der aktuell als „Head of Development“ bei RB fungiert, diskutiert. Der einstige Co-Trainer der Sachsen soll allerdings kein Interesse an einer schnellen Rückkehr ins Tagesgeschäft haben.
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