Ricardo Pepi floppte beim FC Augsburg. Nun läuft es für den Stürmer aber deutlich besser. Zurück zum FCA will er nach seiner Leihe aber offenbar nicht.
Exakt zehn Monate ist es her, da landete der FC Augsburg einen vermeintlichen Transfercoup. Für 16 Millionen Euro kam der umworbene Ricardo Pepi als neuer Rekordeinkauf zu den Fuggerstädtern – ein Missverständnis, wie man heute weiß.
In 16 Spielen erzielte Pepi kein einziges Tor für Augsburg. Der Sprung vom FC Dallas aus der MLS in die Bundesliga war viel zu groß. Deshalb ging es Ende August einen Schritt zurück in die niederländische Eredivisie. Und da läuft es nun für Pepi.
Gute Quote in Groningen
In acht Spielen für den FC Groningen traf der 19-jährige Mittelstürmer sechsmal, leistete zudem eine Vorlage. Das nimmt man natürlich auch in Augsburg wahr, eine künftige Rückkehr ist aber offenbar alles andere als in Stein gemeißelt.
Der renommierte Transferexperte Fabrizio Romano berichtet sogar, dass Pepi dem FCA im kommenden Sommer endgültig den Rücken kehren wird. Zahlreiche Klubs beobachten demnach, wie sich der US-Boy in Groningen schlägt.
FT-Meinung
ZukunftsmusikPepi besitzt in Augsburg noch einen Vertrag bis 2026. Möglich, dass eine Rückkehr dorthin nicht seine favorisierte Wahl ist und auch Augsburg gerne einen Teil der Ablöse wieder reinholen würde. Dass aber Pepis Wechsel 2023 schon jetzt feststeht, wäre ungewöhnlich. Abwarten ist angesagt.
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