2. Bundesliga

HSV auf Spielerverkäufe angewiesen?

von Georg Kreul - Quelle: Hamburger Morgenpost
1 min.
HSV-Finanzvorstand Frank Wettstein @Maxppp

Beim Hamburger SV spitzt sich die finanzielle Lage aufgrund der Corona-Pandemie weiter zu. Am gestrigen Freitag vermeldete der Zweitligist, das vergangene Geschäftsjahr zum zehnten Mal in Folge mit einem Minus abzuschließen. Laut Finanzvorstand Frank Wettstein könnte der Klub zu Spielerverkäufen gezwungen sein, um sich durch Transfererlöse übers Wasser zu halten, wie er in der Hamburger Morgenpost sagt: „Wenn es uns gelänge, dort einen Zuwachs zu erzielen, würde das helfen.“

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„Die allerbeste Option wären natürlich Spiele im vollen Volksparkstadion, aber es ist nicht absehbar, wann es dazu wieder kommen wird“, so Wettstein. Erstmals seit 15 Jahren sanken die Umsätze unter 100 Millionen Euro auf 95,7 Millionen Euro. Laut dem 47-Jährigen ist die Lage bei den Rothosen dennoch „nicht existenzbedrohend“. Im abgelaufenen Sommer erzielte der Klub mit dem Verkauf von Berkay Özcan (22) für 2,5 Millionen Euro zu Basaksehir den einzig signifikanten Transfererlös.

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