Bestätigt: Staat rettet Ligue 1-Klubs

Die Vereine der Ligue 1 und Ligue 2 können aufatmen. Das existenzbedrohende Defizit, das der Saison-Abbruch für die Klubs mit sich bringt, wird vom französischen Staat ausgeglichen. Dies vermeldet der Ligaverband LFP nach erfolgreichen Verhandlungen mit der Regierung.
Für die ausstehenden rund 225 Millionen Euro, die eigentlich von den TV-Sendern Canal+ und beIn Sport hätten überwiesen werden sollen, kommt nun der französische Steuerzahler auf. Die Bundesliga versucht derweil einen anderen Weg gehen, die Saison zu Ende zu spielen und über Geisterspiele an die TV-Gelder zu gelangen.
Réunie ce 4 mai, l’Assemblée Générale de la @LFPfr a adopté une résolution permettant à la LFP de contracter auprès de son établissement bancaire un prêt garanti par l’état (PGE).
— Ligue de Football Professionnel (@LFPfr) May 4, 2020
Communiqué 📝➡️ https://t.co/Ntgy1qyYV6 pic.twitter.com/u3mTqTFEgs