Hertha BSC: Korkut auf der Bank – Kovac im Hinterkopf

von Die Redaktion - Quelle: FT-Info
1 min.
Niko Kovac trainierte die AS Monaco @Maxppp

Tayfun Korkut übernimmt das Zepter bei Hertha BSC vorerst bis zum Saisonende. Als langfristigen Nachfolger von Pál Dárdai hat Fredi Bobic einen alten Bekannten im Visier.

Kehrt Niko Kovac bald schon in die Bundesliga zurück? Nach FT-Informationen hofft Fredi Bobic, seinen einstigen Weggefährten bei Eintracht Frankfurt im nächsten Sommer zu Hertha BSC locken zu können.

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In der Vergangenheit klopfte die Alte Dame schon mehrfach beim gebürtigen Berliner an, der lehnte aber stets ab. Von 2016 bis 2018 arbeitete Kovac sehr erfolgreich zusammen mit dem Hertha-Sportchef bei der Eintracht. Die Wiedervereinigung des Erfolgsduos im Sommer liegt nun im Bereich des Möglichen.

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Nach der Entlassung von Pál Dárdai wurde zunächst Tayfun Korkut damit beauftragt, die Leistungen der Berliner zu stabilisieren und den Klassenerhalt zu sichern. Sein Vertrag läuft aber nur bis zum Saisonende. Als Dauerlösung würde Bobic lieber Kovac installieren. In die Karten könnte der Hertha die Entwicklung bei der AS Monaco spielen, an die der 50-Jährige derzeit noch bis 2023 gebunden ist.

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Monaco hört sich um

Die Monegassen rangieren auf Platz neun in der Ligue 1 und bleiben damit hinter den Erwartungen zurück. Die Mannschaft des ehemaligen Bayern-Trainers wartet inzwischen seit Oktober auf einen Sieg in der Liga und verliert allmählich den Anschluss an die internationalen Tabellenplätze. Für Kovac beginnt die Luft an der französischen Mittelmeerküste daher dünner zu werden. Nach FT-Informationen haben die Offiziellen der Monegassen vorsorglich schon erste Gespräche mit anderen Trainern geführt – darunter der Coach eines aktuellen Champions League-Teilnehmers.

In der Europa League läuft es besser, dort führt Monaco die Gruppe an und ist bereits für die K.O.-Runde qualifiziert. Für Kovac kommt es nun darauf an, auch in der Liga schnell positive Resultate einzufahren. Ansonsten könnte es eng werden in Monte Carlo. In Berlin beobachtet man die Entwicklung ganz genau.

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