Clásico in der Wüste | Sorgen um Wijnaldum

von Georg Kreul
1 min.
Die Presseschau vom 12. Januar @Maxppp

Das Final Four-Turnier des spanischen Superpokals wirft seine Schatten in der spanischen Presse voraus. In Italien steht dagegen ein Transferduell zwischen Juventus Turin und Inter Mailand im Fokus, währen die niederländische Presse meint, dass Georginio Wijaldum in Paris versauert. FT wirft den täglichen Blick in die internationalen Sportzeitungen.

Showdown in der Wüste

Der FC Barcelona und Real Madrid treffen am heutigen Mittwochabend im Halbfinale des Supercopa aufeinander – die Partie findet jedoch nicht in Spanien, sondern in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad statt. Dort werden sämtliche Partien des Final Four-Turniers ausgetragen, an dem auch Atlético Madrid und Athletic Bilbao teilnehmen. Die ‚Mundo Deportivo‘ bezeichnet den Wettbewerb daher als „Mekka des Fußballs“, das dank Ferran Torres, Ansu Fati und Pedri „mit allen Zutaten“ aufwarten kann. Bei der ‚as‘ prangen „die Magier des Orients“ auf der Titelseite. Die ‚Marca‘ schreibt über den heutigen Clásico vom „Gewitter in der Wüste“.

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Duell um Scamacca

Inter Mailand und Juventus Turin tragen mit dem Finale des Supercoppa Italiana am heutigen Abend ebenfalls ein prestigeträchtiges Duell aus. Auch abseits des Platzes konkurrieren die beiden Serie A-Größen miteinander. „Supercoppa um Scamacca“, titelt die ‚Tuttosport‘. Sowohl die Nerazzurri als auch die Alte Dame haben Mittelstürmer Gianluca Scamacca (23) von US Sassuolo im Visier. Juve hat nach der schweren Verletzung von Federico Chiesa akuten Bedarf, Inter will wohl erst im Sommer zugreifen. Das Rennen ist eröffnet.

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Hollands Sorgen um Wijnaldum

Georginio Wijnaldum genießt in seiner niederländischen Heimat einen exzellenten Ruf – im Gegensatz zu seinem Status bei Paris St. Germain. Unter Mauricio Pochettino musste der zentrale Mittelfeldspieler zuletzt auf den Flügelpositionen ran. „Mbappé würde den Ball lieber zu Xavi Simons als zu Wijnaldum spielen“, behauptet ‚Voetbal International‘. Die ‚AD‘ spricht sogar von einem „Stillstand“, zu dem die Karriere des Nationalspielers gekommen sei. Mit Blick auf die WM in Katar in rund zehn Monaten sorgt sich die niederländische Presse um ihren Star der Elftal.

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