„Hat mich überrascht“: Tuchel kommentiert Hernández-Gerüchte

von Georg Kreul
1 min.
Thomas Tuchel @Maxppp

Die Meldung, dass sich Lucas Hernández mit Paris St. Germain auf einen Wechsel verständigt habe, sorgt an der Säbener Straße für den nächsten Unruheherd. Thomas Tuchel hat eine klare Meinung zur Zukunft des Franzosen.

Nicht nur in der Führungsetage des FC Bayern, auch innerhalb der Mannschaft des Rekordmeisters herrscht eine latente Ungewissheit. Denn mit Benjamin Pavard und Lucas Hernández kokettieren gleich zwei Abwehrspieler ein Jahr vor Vertragsende mit einem Abschied aus München. Trainer Thomas Tuchel wollte sich an den Wechselspekulationen nicht beteiligen.

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Die Meldung, dass sich Hernández mit Paris St. Germain geeinigt habe, hat Tuchel „überrascht. Ich habe mitbekommen, dass es Schlagzeilen gibt. Ich weiß nicht, ob das der Wahrheit entspricht oder nicht. Was ich Ihnen sagen kann, dass er in meinen Plänen, in den Plänen des Klubs, eine herausragende Rolle spielt.“ Für ihn sei der 27-Jährige ein „absoluter Führungsspieler“. Wenn es nach dem 49-Jährigen geht, ist ein Abschied des Franzosen kein Thema.

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Nach FT-Informationen hat Hernández allerdings die Vertragsgespräche mit den Münchnern auf Eis gelegt. Mit Blick auf die Vertragslaufzeit bis 2024 kommen die Bayern um Diskussionen über einen potenziellen Abschied nicht herum.

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Tuchels Ruhepol-Forderung

Grundsätzlich stoßen dem Bayern-Trainer die Störfeuer abseits des Rasens sauer auf. Im Zuge der öffentlichen Diskussionen um Spieler und Führungskräfte forderte Tuchel, dass das Vereinsgelände der Bayern zum „Ruhepol der Spieler“ wird: „Egal was draußen passiert, egal wer versucht, Unruhe zu stiften, egal woher sie auch kommen mag. An der Säbener Straße muss Ruhe herrschen und eine Arbeitsatmosphäre herrschen. Dass jeder gerne herkommt und weiß: Hier wird er beschützt und hier wird er gefordert und gefördert.“

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