Bei Bayern „keinen Cent mehr“: Neuer Interessent für Sané
Dass Leroy Sané beim FC Bayern verlängern wird, ist längst nicht mehr in Stein gemeißelt. Immer mehr Interessenten mischen sich in den Poker ein.

Leroy Sanés plötzlicher Beraterwechsel sorgte in den vergangenen Tagen für viel Verwunderung und Kritik, ‚Sport1‘-Chefreporter Stefan Kumberger sieht sogar einen Affront gegenüber dem FC Bayern – und rennt damit beim deutschen Rekordmeister durchaus offene Türen ein, wie Max Eberl auf der heutigen Pressekonferenz verrät: „Wir haben gedacht, weit zu sein. Wenn jetzt etwas anderes kommt, würde sich das komisch anfühlen. Unser Wunsch wäre es, mit Leroy weiterzumachen, aber wir haben für uns einen Rahmen festgelegt. Wenn der Rahmen gesprengt werden würde, würde es sehr schwer werden.“
Für Sané sind diese Türen also längst nicht mehr ganz so weit geöffnet, dem Bericht zufolge hat Max Eberl dem deutschen Nationalspieler unmittelbar nach dem Beraterwechsel mitgeteilt, dass er „keinen Cent mehr erhalten“ werde als ursprünglich bereits ausgemacht. Das bestätigte Eberl heute auch auf der PK: „Wenn ein Beraterwechsel in der Phase kommt, ist auch klar, dass Bayern nicht deswegen nochmal das Angebot verändert. Das wäre nicht in Ordnung und auch kein gutes Zeichen für die anderen, sonst macht das ja Mode.“
Newcastle kämpft um die Champions League
Deshalb schaut sich Sané gemeinsam mit seinem neuen Berater Pini Zahavi jetzt andernorts um und hat dabei vor allem die Premier League als Ziel ausgemacht. Das Interesse des FC Arsenal ist längst hinterlegt, nun kommt laut dem Bild-Podcast ‚Bayern-Insider‘ aber eine weitere Alternative hinzu. Denn auch Newcastle United würde den 29-Jährigen gerne nach England lotsen.
Der bevorzugt zwar London, doch auch die Stadt Newcastle soll kein Ausschlusskriterium sein. Das Problem: Die Magpies befinden sich noch mitten im Kampf um die Champions League, die Grundvoraussetzung für einen Wechsel des Flügelspielers wäre. Die Gunners sind da schon einen Schritt weiter, die Königsklasse ist ihnen kaum noch zu nehmen.
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