Deutschland hat mit zwei überzeugenden Siegen einen Traumstart in die Heim-EM hingelegt. Das Achtelfinal-Ticket ist bereits gebucht, nun soll gegen die Schweiz auch der Gruppensieg klargemacht werden. Die DFB-Startelf gegen die Eidgenossen.

Julian Nagelsmann verzichtet auch im abschließenden Gruppenspiel gegen die Schweiz auf Experimente. Nach zwei überzeugenden Siegen gegen Schottland (5:1) und Ungarn (2:0) möchte der Bundestrainer seiner ersten Elf erneut die Chance geben, sich auf Wettkampfniveau besser einzuspielen und die Automatismen zu festigen.
In den vergangenen Tagen hielt sich hartnäckig das Gerücht, der Bundestrainer würde eine Umstellung in der Sturmspitze vornehmen und Niclas Füllkrug statt Kai Havertz aufbieten. Doch daraus wird für den Stürmer von Borussia Dortmund erst einmal nichts. Gegen unser Nachbarland startet in der Sturmmitte am heutigen Sonntagabend (21 Uhr) wie gewohnt der Premier League-Legionär Havertz. Füllkrug muss sich nach sehr überzeugenden Trainingsleistungen erneut gedulden, gilt aber als eine der ersten Optionen für eine Einwechslung.
Deutschland läuft mit der bisher recht sattelfesten Viererkette aus Joshua Kimmich, Antonio Rüdiger, Jonathan Tah und Maximilian Mittelstädt auf. In der Zentrale bleibt Toni Kroos der Taktgeber und Robert Andrich der Abräumer. In der offensiven Dreier-Reihe wirbeln einmal mehr Jamal Musiala, Ilkay Gündogan und Florian Wirtz. Ganz vorne wartet Havertz auf Vorlagen. Im Tor steht weiterhin Manuel Neuer.
Die DFB-Startelf gegen die Schweiz

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