Nächstes Woltemade-Angebot: VfB bleibt hart
Der VfB Stuttgart wartet auf das nächste Angebot für Nick Woltemade. Der FC Bayern muss den Schwaben dabei ein ordentliches Stück entgegenkommen.

Dankend abgelehnt hat der VfB Stuttgart das erste Angebot des FC Bayern für Nick Woltemade. Der FCB hat es mit 40 Millionen Euro plus fünf Millionen Boni, gestaffelt in vier Raten, versucht. Da die Schwaben 80 Millionen fordern, wurde das Angebot gestern schnell vom Tisch gewischt.
Wie ‚Sky‘ berichtet, erwartet der VfB jetzt zeitnah eine neue Offerte vom deutschen Rekordmeister. Dem Bezahlsender zufolge haben die Stuttgarter den Münchnern aber deutlich gemacht, dass sie bei Angeboten in der Größenordnung des ersten Versuchs nicht verhandlungsbereit sind.
Heißt: Der FC Bayern muss kräftig nachlegen, damit der VfB einen Deal ernsthaft in Erwägung zieht. Woltemade ist vertraglich bis 2028 an die Schwaben gebunden. Da es keine Ausstiegsklausel im Vertrag gibt, sitzen Alexander Wehrle & Co. am längeren Hebel – auch wenn Woltemade sich schon länger mit den Bayern einig ist.
Die Gespräche zwischen den Münchnern und dem Senkrechtstarter der vergangenen Saison liefen bereits seit vielen Wochen, wie Antonio Di Salvo, Trainer der deutschen U21-Nationalmannschaft, jetzt gegenüber der ‚Sports Illustrated‘ verriet: „Er sagte mir, dass die Gespräche im Hintergrund schon länger liefen und er mit dem Kopf nur beim Finale sei.“ Kurz vor dem Finale der U21-EM war das Interesse des FC Bayern am deutschen Nationalspieler öffentlich geworden.
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