„Nicht in Deutschland arbeiten“: Favre sagt Gladbach ab
Seit Wochen war Lucien Favre der Topkandidat auf die Nachfolge von Adi Hütter bei Borussia Mönchengladbach. Nun ist der Deal geplatzt.

Lucien Favre kehrt doch nicht auf die Trainerbank von Borussia Mönchengladbach zurück. Sportdirektor Roland Virkus sagte auf der heutigen Mitgliederversammlung: „Lucien Favre hat Borussia im Herzen, möchte aber nicht mehr in Deutschland arbeiten. Sie können sicher sein, dass wir alles getan haben, aber ich glaube nicht, dass Lucien Favre in den nächsten beiden Jahren Trainer bei Borussia sein wird.“
Damit ist klar, dass sich die Borussia anderweitig orientieren muss. Schon zuletzt machte die Runde, dass Vincent Kompany (zuletzt RSC Anderlecht) ein Alternativkandidat bei den Fohlen ist. Virkus bestätigte Gespräche mit mehreren Kandidaten.
Der vereinslose Favre hingegen hat laut ‚Sport Bild‘ ein Angebot vom saudi-arabischen Klub Al Nassr. Nach FT-Infos wirbt zudem mit OGC Nizza ein anderer Ex-Verein des 64-jährigen Schweizers um dessen Gunst.
🗯 Virkus: „Lucien Favre hat Borussia im Herzen, möchte aber nicht mehr in Deutschland arbeiten. Sie können sicher sein, dass wir alles getan haben, aber ich glaube nicht, dass Lucien Favre in den nächsten beiden Jahren Trainer bei Borussia sein wird.“#BorussiaMV #DieFohlen pic.twitter.com/7c418pgbIh
— Borussia (@borussia) May 30, 2022
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