„Mehr möglich, als viele denken“: Baumgart zieht erstes Zwischenfazit

von Tristan Bernert - Quelle: Bild
1 min.
Steffen Baumgart trainiert den 1. FC Köln @Maxppp

Seit Anfang Juli ist Steffen Baumgart Trainer des 1. FC Köln. Zeit für ein erstes Zwischenfazit.

Denkbar knapp entkam der 1. FC Köln in der vergangenen Saison dem Abstieg: Ein Kopfball von Sebastiaan Bornauw und fünf Tore gegen Holstein Kiel machten am Ende den Unterschied für einen Effzeh, der über weite Strecken der Spielzeit inspirations-, ideen- und erfolgslos von Wochenende zu Wochenende getaumelt war.

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Dann kam Steffen Baumgart und plötzlich waren Inspiration, Ideen und Erfolg keine Mangelware mehr in Köln. In 100 Tagen Amtszeit hat der 49-jährige Trainer es geschafft, aus den Geißböcken eine Mannschaft zu formen, die nach sieben Bundesliga-Spieltagen auf einem starken sechsten Platz rangiert und für attraktiven Vollgas-Fußball steht.

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Baumgarts Amtsjubiläum nahm die ‚Bild‘ zum Anlass, den ehemaligen Paderborner nach einem ersten Zwischenfazit zu fragen. „Wir sind auf einem guten Weg und man erkennt, was wir uns vorstellen“, erklärt Baumgart mit nüchternen Worten und fügt an: „Eine 100-Tage-Bilanz ist nicht entscheidend. Es sollte nur der Anfang sein.“

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„Mehr möglich, als viele denken“

Der aktuelle Höhenflug der Kölner kommt für den 49-Jährigen nicht überraschend: „Ich habe gleich gesagt, dass es ein guter Bundesliga-Kader ist. Davon waren viele überrascht. Letztlich habe ich ja scheinbar Recht behalten. Die ersten 100 Tage zeigen, dass mehr möglich ist, als viele denken.“

Für welchen Tabellenplatz es am Ende reichen wird, will Baumgart nicht prognostizieren, zumal auf die Kölner richtungsweisende Wochen warten: „Nach der Länderspielpause warten drei Brocken auf uns. Mal schauen, wie viele Punkte wir danach haben.“ Am kommenden Freitag gastiert der FC bei der TSG Hoffenheim. Es folgen Partien gegen Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund.

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