Englands Geisterspiel-Plan | Barça sucht Coutinho-Abnehmer

von Georg Kreul
1 min.
Die Presseschau vom 18. März @Maxppp

In England heckt man einen Masterplan aus, um die Saison zu Ende zu bringen. Beim FC Barcelona gibt es dagegen einige Personalfragen abzuklären. FT wirft den täglichen Blick in die internationale Sportpresse.

92 Geisterspiele

„Isoliert“ beschreibt der ‚Daily Mirror‘ die Situation der Premier League im Zuge der Corona-Pandemie. Da Premierminister Boris Johnsons Maßnahmen zur Eindämmung des Virus' „Abwarten und Tee trinken“ heißen, könnte es in Großbritannien noch viel länger dauern, bis der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden kann. Die UEFA befürchtet, dass der Ball in der höchsten englischen Spielklasse noch „für Monate“ ruht. Laut der ‚Sun‘ gibt es jedoch einen Plan, die restlichen 92 Meisterschaftsspiele allesamt vor leeren Rängen auszutragen. Dies würde „der fußballverrückten Öffentlichkeit einen massiven Auftrieb geben“.

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BSDSIV

Da Gerard Piqué mit seinen 33 Jahren nicht mehr der Jüngste ist und Samuel Umtiti (26) immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hat, fahndet der FC Barcelona nach einem neuen Innenverteidiger der Zukunft. „Casting in der Zentrale“, heißt es in der ‚Mundo Deportivo‘, oder wie man in Deutschland sagen würde: Barça sucht den Super-Innenverteidiger (BSDSIV). Allen voran gilt der 22-jährige Luiz Felipe als Favorit. Der Abwehrmann von Lazio Rom ist dem Bericht zufolge als „Spezialfall“ eizustufen, weil der Brasilianer weniger als eine Million Euro Jahresgehalt einstreicht und dazu als Sohn eines Italieners keinen Nicht-EU-Platz im Kader der Blaugrana belegen würde.

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Wohin mit Coutinho?

Während man bei Barça in der Verteidigung nach frischem Blut sucht, hat man auch noch einige Altlasten loszuwerden. Eine besonders große ist Rekordeinkauf Philippe Coutinho (145 Millionen Euro Ablöse). Vom „Rätsel Coutinho“ schreibt die ‚Sport‘ mit Blick auf den Brasilianer. Klar scheint, dass der FC Bayern München die Kaufoption in Höhe von 120 Millionen Euro nicht ziehen wird. Deshalb loten die Katalanen weitere Möglichkeiten aus, den 27-jährigen Edeltechniker zu verkaufen. „Für Jedermann verfügbar“ schreibt die ‚Sport‘ über die verlockende Möglichkeit. Das aktuelle Preisschild von 90 Millionen Euro ist dann eher doch kein Sonderangebot, das Käufer wie Fliegen anzieht.

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