Schmadtke sauer: Leipzig baggert weiter an Lacroix
RB Leipzig bleibt im Buhlen um Wunschverteidiger Maxence Lacroix hartnäckig. Dies bringt den Wolfsburger Sportchef Jörg Schmadtke mächtig auf die Palme, hatte der doch längst ein Machtwort gesprochen.

RB Leipzig hat eine Verpflichtung von Maxence Lacroix (21) noch nicht zu den Akten gelegt. Man schaue, „ob wir vielleicht doch noch mal die Gespräche aufnehmen können“, kündigte RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff unlängst bei ‚Sky‘ an. Worte, die bei Lacroix‘ Arbeitgeber VfL Wolfsburg offenkundig gar nicht gut ankamen.
VfL-Geschäftsführer Sport Jörg Schmadtke hatte einem Abgang seines Innenverteidigers erst kürzlich noch eine Absage erteilt. „Das bleibt auch der Stand der Dinge – ob Leipzig das akzeptiert oder nicht“, so der VfL-Boss nun reichlich angesäuert gegenüber dem ‚Sportbuzzer‘. Er würde es begrüßen, wenn der sächsische Ligarivale „den Pfad der Tugend nicht verlässt“.
Heißt im Klartext: Leipzig soll von Lacroix ablassen und schon gar nicht in der Öffentlichkeit flirten. RB scheiterte bereits mit zwei Offerten in Höhe von 20 und 23 Millionen Euro. In Wolfsburg heißt es nun: Rien ne va plus – nichts geht mehr.
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