Bundesliga

14 Millionen: Farfán-Forderung war zu hoch für Schalke

Das vorläufige Scheitern der Verhandlungen zwischen Schalke 04 und Jefferson Farfán ist finanziell begründet. Offensichtlich forderte der Peruaner 14 Millionen Euro Handgeld. Nun ist er in der Bringschuld.

von Tobias Feldhoff
1 min.
Schalke 04 Jefferson Agustín Farfán Guadalupe @Maxppp

Jefferson Farfán hat sich seine schwierige Situation selbst zuzuschreiben. Nach der Verpflichtung von Chinedu Obasi ist Schalke 04 nicht mehr auf den Peruaner angewiesen. Entsprechend ist der Spieler in der Bringschuld. „Wenn es von Farfáns Seite noch Gesprächsbedarf gibt, stehen wir zur Verfügung. Die Tür ist noch nicht endgültig zu, wir sind bereit, mit ihm zu diskutieren“, lässt Horst Heldt dem Angreifer via ‚Bild‘ noch ein Hintertürchen offen.

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Seit Monaten wartet Schalke inzwischen auf die Unterschrift des schnellen Außenbahnspielers. Nach Informationen der ‚Bild‘ scheiterte die Übereinkunft letztlich an Farfáns unrealistischen Vorstellungen. Demzufolge forderte der 27-Jährige 14 Millionen Euro Handgeld, die Schalke bei Vertragsunterzeichnung an den Spieler hätte zahlen müssen. Hinzu wären sechs Millionen Euro Jahresgehalt gekommen.

Heldt kann sich nun zurücklehnen. Die Offerte der ‚Königsblauen‘ steht noch immer. Forderungen kann Farfán allerdings nicht mehr stellen. Derzeit deutet vieles auf eine Trennung im Sommer hin. Vor allem spanische Klubs zeigen Interesse.

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