Dani Olmo: Nicht nur Guardiola schaut genau hin

von Matthias Rudolph
1 min.
GNK Dynamo Zagreb Daniel Olmo Carvajal @Maxppp

Wäre es nach Dani Olmo gegangen, würde er nicht mehr das Trikot von Dinamo Zagreb tragen. Eigentlich wollte das spanische Ausnahmetalent schon vor Saisonbeginn den Arbeitgeber wechseln. Ein Transfer kam aber nicht zustande. Mit Zagreb spielt Olmo heute bei einem potenziellen künftigen Käufer vor.

Anfang September war klar: Dani Olmo bleibt doch bei Dinamo Zagreb. Selbstbewusst kommentierte der 21-Jährige den geplatzten Wechsel mit den Worten: „Es gibt nichts zu verbergen: Ich wollte Dinamo verlassen, weil ich den nächsten Schritt bei einem stärkeren Verein aus den Top5-Ligen gehen wollte. Ich dachte, dieser Sommer wäre der beste Zeitpunkt.“

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Dass es sich bei dieser Aussage um eine realistische und keineswegs um eine größenwahnsinnige Selbsteinschätzung handelt, untermauert Olmo auf dem Platz. Fünf Tore und fünf Assists in den ersten acht Pflichtspielen der Saison sprechen eine eindeutige Sprache: Der Spanier ist dem Niveau der kroatischen Liga entwachsen.

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Olmo im Fokus

Beweisen kann er das auch in der Champions League. Am heutigen Dienstagabend (21 Uhr) trifft er mit Dinamo Zagreb auf Manchester City – Titelkandidat und gleichzeitig einer der Klubs, die Interesse an Olmo zeigen. Pep Guardiola wird also genau hinschauen, wie sich der Youngster im Etihad präsentiert.

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Die beiden kennen sich noch aus Barcelona, wo Olmo einst ausgebildet wurde. Der offensive Mittelfeldspieler verließ die Blaugrana dann aber, weil er keine Perspektive sah. Später sagte er: „Die Wahrheit ist, dass Guardiola an Barças Jugendarbeit glaubte und jungen Spielern eine Chance gab. Wenn er nicht gegangen wäre, wäre ich wohl geblieben.“

Bundesligisten dran

Guardiola ist aber bei weitem nicht der einzige, der ein Auge auf Olmo geworfen hat. Die Bundesligisten Bayern München, Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach beschäftigten sich im Sommer ebenso wie Manchester United, Atlético Madrid und die AS Rom mit der Personalie.

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Spätestens am Saisonende wird Olmo für Dinamo definitiv nicht mehr zu halten sein. Zumal der Vertrag 2021 ausläuft und ein Jahr vor Ablauf kein Mondpreis mehr aufgerufen werden kann.

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