Bundesliga

Sahin wird ignoriert: BVB gegen Union lauffaul & zaghaft

Borussia Dortmund hat es wieder getan. Nach einer über weite Strecken indiskutablen Leistung unterlagen die Schwarz-Gelben bei Union Berlin mit 1:2. Dabei hatte Nuri Sahin vor nicht allzu langer Zeit eine deutliche Warnung ausgesprochen.

von Tobias Feldhoff
1 min.
Der BVB nach einem Gegentor @Maxppp

Am Ende war es sicherlich auch eine Portion Pech, dass Borussia Dortmund gegen Union Berlin der späte Ausgleich nicht mehr gelang. Insgesamt lässt sich aber konstatieren: Die 1:2-Niederlage ist verdient – und vor allem in ihrem Zustandekommen bezeichnend für die Dortmunder Problematik der vergangenen Monate und Jahre.

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Dabei hatte Nuri Sahin nach dem 1:5 in Stuttgart vor rund zwei Wochen noch sehr deutlich gemacht, was er von derartigen Leistungen hält. „Das kann ich nicht akzeptieren. So ein Gesicht will ich nie wieder sehen“, so die damaligen Worte des BVB-Trainers.

Nun also wieder. Das Bezeichnende: Fast neun Kilometer weniger spulte der Champions League-Teilnehmer ab als die Eisernen, in deren Namen Torschütze Kevin Vogt das alles entscheidende Statement tätigte: „Wenn man mit Intensität und Leidenschaft rangeht, tut das den Dortmundern weh.“

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Das andere Gesicht der Hochveranlagten war am heutigen Samstag mal wieder zu sehen. Und das wenige Tage nach dem fulminanten 7:1 in der Königsklasse gegen Celtic Glasgow. Ein Erfolg, der eigentlich richtungsweisend gewesen sein sollte. Doch die Wahrheit ist eine andere. Diese bittere Pille musste Sahin in Berlin erneut schlucken. Dem neuen BVB-Coach obliegt es nun, hier möglichst schnell einen Lösungsansatz zu finden.

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