Nicht zuletzt mit einem starken Tor bei der Europameisterschaft erregte Sasa Kalajdzic die Aufmerksamkeit anderer Klubs. Beim VfB Stuttgart rechnet man dennoch mit einem Verbleib des Stürmers.
Die Chancen stehen gut, dass Sasa Kalajdzic auch in der neuen Saison beim VfB Stuttgart auf Torejagd gehen wird. „Mit sehr, sehr hoher Wahrscheinlichkeit ist Sasa unser Neuner nächstes Jahr“, erklärt Sportdirektor Sven Mislintat dem ‚kicker‘. Eine Garantie könne er zu diesem Zeitpunkt des Transfermarkts jedoch nicht aufstellen.
Dennoch: „Es sind ganz viele Gerüchte im Markt, das klingt wie das Who is who des Weltfußballs. Ich bin mir sicher, dass nicht von allen ganz klare Interessenslagen dahinterstecken. Bei uns ist nicht eine einzige angekommen.“
Ohnehin müssten die Interessenten tief in die Tasche greifen. Dem Vernehmen nach fordert der VfB eine Ablöse jenseits der 30-Millionen-Grenze für seinen Toptorjäger. Kalajdzic ist noch bis 2023 an die Schwaben gebunden. In der vergangenen Saison erzielte er in 33 Bundesliga-Spielen 16 Tore.
Keine Einigung bei Führich
Derweil soll sich auf der Seite der Neuzugänge in Stuttgart noch etwas tun. „Wir hätten noch ein, zwei Ideen“, bestätigt Mislintat. Kommen soll unter anderem Chris Führich vom SC Paderborn. Eine Einigung mit dem Zweitligisten besteht laut dem Sportdirektor aber noch nicht.
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